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löcher keine Sorgen machen. | © Ute Schneider-Ritter
Eine starke Wärmedämmung von Beuten halten die Autoren für nicht erstrebenswert. Gerade im Zuge der mit dem Klimawandel steigenden Temperaturen werden brutfreie Phasen verkürzt und oft sogar verhindert, was den Futterverbrauch erhöht und die Bienengesundheit gefährdet
Während die Imker im Norden mit der Frühjahrshonigernte zufrieden sein konnten, verregnete es im Süden Obst- und Rapsblüte fast komplett. | © Aufmacher-Boris Bücheler
Viel Räuberei, hohe Temperaturen, frühe Waldtracht, wenig Spättracht: Unsere Fachberater aus Dänemark, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Luxemburg, Baden, Württemberg, Bayern und der Schweiz blicken auf die Bienensaison 2022 zurück
Die Holzfaserplatten im Deckel isolieren Wärme. Der Holzklotz an der Ecke ist einer von Vieren und lässt einen Abstand entstehen - zum Blechdeckel, der oben drauf gelegt wird. Dort kann die Luffeuchtigkeit abziehen. | © Markus Röck
Beutendeckel sollen Wärmeverluste im Stock verhindern und gleichzeitig die Feuchtigkeit heraus- und abtransportieren. Eine Konstruktion, die diesem Anspruch genügt, wird hier vorgestellt
Voller Honigraum wird über die Bienenflucht gesetzt. | © Jürgen Schwenkel
imkert bereits seit 7 Jahren mit 16 Völkern auf Dadant und Zander 1 1/2 und benutzt Bienenfluchten: „Von meinem Imkerpaten habe ich gelernt, dass man bei der Ernte den Honigraum früh morgens von den Völkern abnimmt. Ich beginne am Tag der Ernte um 04:00 Uhr und bin mit saubermachen usw. gegen 24:00 Uhr fertig. Dies ist ein sehr langer Tag. Kann ich die Honigräume bereits am Vorabend abnehmen, damit ich morgens direkt mit dem Schleudern beginnen kann? Wirkt sich dies nach-teilig auf die Honigqualität aus?”
© Siegfried Dietrich
berichtet über die Asiatische Hornisse Vespa velutina nigrithorax: „Ich habe einen französischen Imker im südlichen Burgund kennengelernt und konnte ihm bei seiner Arbeit am Bienenstand über die Schulter sehen. Natürlich haben wir uns auch über unsere imkerlichen Erfahrungen ausgetauscht. Sein größtes Problem sind derzeit die Asiatischen Hornissen. Sie lauern vor dem Bienenstand und fangen die zurückkehrenden Bienen ab, um sie an ihre Brut zu verfüttern. Seine Bienen hatten keine Chance, sie trauten sich kaum noch wegzufliegen, um für ihre Brut Futter zu sammeln. Leider ließ sich das Hornissennest nicht ausfindig machen. Mich würde interessieren, ob Imkerinnen und Imker auch in Deutschland schon Erfahrungen mit der Vespa velutina gemacht haben und wie sie sich schützen.“
Insektenlobby mit einem Kleinen Perlmuttfalter, einer Blauflügel-Prachtlibelle und einem Gold-Laufkäfer. Dazwischen Reinhard Witt und Renate Künast (v.li). | © Bioland e.V.
Bioland hat in Berlin die Insektenlobby gegründet. Mit dabei: Renate Künast, MdB und frühere Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Reinhard Witt, Präsident des Naturgarten e.V. sowie Vertreter von Bioland, mit seinem Präsidenten Jan Plagge.
Neuartige Querterrassierung mit begrünten Böschungen an einem untersuchten Weinberg. | © André Krahner, JKI
Wohl besuchen Bienen auch Weinreben, aber sie bringen keinen Weinhonig, zu wenig Nektar. Aber Wein und Bienen passen durchaus zusammen: Mehr als 170 Wildbienenarten fanden Forscher nämlich in elf Jahren im Steil-​lagen-Weinbau an der Mosel.
In der Agrarlandschaft Galiciens sind Strommasten für wildlebende Honigbienenvölker oft die einzige Nistmöglichkeit. | © Fotos: Alejandro Machado
Nicht nur viele Deutsche zieht es für den Urlaub in das warme Klima Spaniens. Auch wilde Honigbienen scheinen sich dort wohlzufühlen. Eine Studie aus Würzburg zeigt, warum es für sie in Galicien besser läuft.
Artenreicher Blühstreifen am Rande eines Maisfeldes. | © Christopher Poeplau, Thünen-Institut
Blühstreifen am Rande eines Ackers steigern nicht nur die Biodiversität, sondern helfen auch, das Klima zu schützen. Das hat ein Forschungsteam des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz in Braunschweig gezeigt.
© Logo: Ökotest
Honig muss vollständig naturbelassen sein, so das Gesetz. Leider ist das nicht immer gewährleistet. Die Zeitschrift Ökotest widmet ihre Ausgabe 11/2022 der Untersuchung und Bewertung von insgesamt 19 Honigen, 16 von ihnen in Bio-Qualität.