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Waldbauliche Informationen und Planungsinstrumente in NRW

Abb. 1: Die 38 verbliebenen Stämme der um 1887 gepflanzten Douglasien hatten nach der Forsteinrichtung 2013 einen Vorrat von 384 Efm o. R. und einen Zuwachs von 7 Efm o. R.

Schneller Überblick

  • Die Fichte wird auf der Hälfte der Fläche, auf der sie derzeit im Sauerland stockt, ausfallen
  • Der LandesbetriebWald und Holz Nordrhein-Westfalen stellt umfangreiche Informationen zum Aufbau klimatoleranter Mischwälder bereit
  • Frühere Anpflanzungenzeigen bereits die Eignung alternativer Baumarten zur Begründung künftiger Waldbestände
  • Waldbewirtschafterdürfen sich der Verantwortung, klimastabile Mischwälder aufzubauen, nicht entziehen

ImJahr1781 veröffentlichte Friedrich Adam Julius von Wangenheim (1749 bis 1800) seine Studien über nordamerikanische Baumarten. Grundidee war, Holzarten anderer Länder zu beschreiben, deren Klima mit Deutschland besonders übereinstimmt. Damit leistete er auch einen Beitrag zum Gedanken der Nachhaltigkeit, die der königlich-polnische und kurfürstlich- sächsische Kammer- und Bergrat und Oberberghauptmann Hannß Carl von Carlowitz (1645 bis 1714) 1713 in seiner Schrift „Sylvicultura Oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht und Naturgemäße Anweisung zur wilden Baum-Zucht“ formulierte. Von Carlowitz bemängelte seinerzeit die Übernutzung der Wälder durch Rodung und Abbrennen zum Zweck der Gewinnung von landwirtschaftlichen Flächen und zur Besiedlung. Er zeigte aber auch andere Gründe des Holzmangels durch biotische und abiotische Faktoren wie Wind, Schnee, Dürre, Insekten und Wild sowie durch Waldnutzungen wie Viehhude, Schälwälder, Streunutzung und das Harzen auf [5].

Wesentlichen Bekanntheitsgrad erlangten die nordamerikanischen Pflanzen durch den Schotten David Douglas (1799 bis 1834). Der Durchbruch in Deutschland gelang zunächst der Douglasie (Pseudotsuga menziesii) dank des Baumschulbesitzers John Cornelius Booth (1836 bis 1908). Er war der Sohn des Baumzüchters und Baumschulbesitzers John Richmond Booth (1799 bis 1847), der 1831 in seinem Arboretum in Klein Flottbek bei Hamburg eine Douglasie angepflanzt hatte. John Cornelius Booth überzeugte Fürst Bismarck (1815 bis 1898) von der Anpflanzung dieser neuen Baumarten. Es ist John Cornelius Booth zu verdanken, dass seit 1880 erste Anbauversuche mit „fremdländischen“ Baumarten durchgeführt wurden [5].

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