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Der Mittelwald gehört hierzulande zu den exotischen Arten der Waldbewirtschaftung, dennoch haben sich einige tausend Hektar gehalten. Auch die mittelfränkische Gemeinde Bad Windsheim hält an der Mittelwaldwirtschaft fest. Die Forstunternehmen Johannes Grabinski und Alexander Kohl haben dort im Dezember daran mitgewirkt.
Biojack importieren MHD Forsttechnik und SB Agrar- und Forsttechnik 
nach Deutschland | © Biojack
Eigentlich für Fällgreifer bekannt, bringt das finnische Unternehmen Biojack mit dem 330H schon seinen zweiten Harvesterkopf auf den Markt. Ausgelegt ist das Gerät für die Ernte von Schwachholz bis 33 cm. Der maximale Fälldurchmesser liegt bei 43 cm.
Eichenwertholzplatz Stangeneck im Forstamt Kaiserslautern. Der Durchschnittserlös auf der Eichensubmission Pfälzerwald ist dieses Jahr um 16 % gestiegen, das Spitzengebot lag bei über 4.000 €/Fm. | © Landesforsten Rheinland-Pfalz
Nach vielen Jahren immer neuer Höchstpreise bei Submissionen müsste bei der Eiche langsam eine Preisgrenze erreicht sein, an der es nicht mehr weitergeht. Könnte man meinen. Die ersten Eichensubmissionen der Saison 2021/22 in Hessen, der Pfalz und Unterfranken haben jedoch gezeigt, dass eine Obergrenze wohl noch nicht in Sicht ist. Nach moderaten Preisanstiegen der letzten Jahre geht es dieses Jahr wieder spürbar aufwärts.
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg erhöht den Anteil FSC-zertifizierter Waldflächen. Bis 2024 soll er von heute 11.850 ha auf 60.410 ha, bzw. 22,1 % der Gesamtwaldfläche steigen.
Im November ist der Preisanstieg beim Fichtenrundholz zu Ende gegangen. Grund war der Rückgang der Nadelschnittholzpreise (s. Grafik unten rechts). In Süddeutschland und Österreich kam es zu Preisrücknahmen, im Norden aufgrund des ohnehin geringeren Preisniveaus lediglich zu einer Verstetigung der Preise. Die Preise für Kiefernstammholz sind dagegen weiter gestiegen und haben wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
2020 hat der Ulmer Verlag die zweite,aktualisierte Auflage des Fachbuchs „Bestandespflegeim Forst“ herausgegeben. Es soll als Ratgeber dienen in einer Zeit, in der die Forstwirtschaft immer stärker unter den Augen der Öffentlichkeit stattfindet.
Hier verrutscht nichts | © Fotos: H. Höllerl
Er kann es einfach nicht lassen: Elmar Luger hat der Forstbranche schon vielfach zu guter Arbeitsschutzbekleidung verholfen, angefangen bei der EVG Sulzberg, AxMen und zuletzt Timbermen. Durch unglückliche Umstände wurden die Marken immer wieder verkauftoder umstrukturiert. Mit seinem neuen Partner, der Aspen GmbH, startet er abermals einen Anlauf und bringt eine neue Bekleidungslinie heraus, die Aspen Timberwear.
Vanessa Schulz ist die erste Forstwirtschaftsmeisterin bei HessenForst | © Volker Gerding/HessenForst
Im Dezember haben eine Forstwirtschaftsmeisterin und 13 Forstwirtschaftsmeister ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Meisterbriefe übergab HessenForst am Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg. Vanessa Schulz vom Forstamt Reinhardshagen ist die erste Forstwirtschaftsmeisterin bei HessenForst überhaupt. Prüfungsbester war Marius Schubert vom Forstamt Melsungen.
wirklich starkes Holz | © A. Fehrle
Im Juni des vergangenen Jahres wurde die große Fällsäge Husqvarna 592 XP vorgestellt. Weil im Sommer aber eigentlich niemand wirklich Verwendung hat für den dauerhaften Einsatz einer Motorsäge mit 90 cm³ und einer entsprechenden Motorleistung, haben wir bis in die Haupteinschlagssaison gewartet, um unser Testurteil zu dieser neuen Maschine aus Schweden abzugeben.
Ein Partner des Projektes SmartForestry ist 
die Firma HSM; hier ein Harvester des
süddeutschen Herstellers | © K. Schmalz, Imago Images
Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt Smart Forestry nimmt sich einmal mehr der Digitalisierung der Holzerntekette an undwill alle an ihr beteiligten Akteure vernetzen – von der Einschlagsplanung bis ins Werk. Acht Partner hat das Vorhaben, das einen Schwerpunkt bei der Entwicklung digitaler Zwillinge setzt.
Prüfungsbester war Julius Gerling von Wald und Holz NRW | © Wald und Holz NRW
Deutschlandweit gibt es aktuell rund 30 junge Leute, die eine Qualifikation zum „Geprüften Forstmaschinenführer/in“ durchlaufen. Fünf von ihnen haben Ende 2021 ihre praktische Prüfung im Forstlichen Bildungszentrum NRW bestanden.
Die Ingka Group, Eigentümerin von IKEA, hat gut 1 300 ha Land in Florida gekauft, um es aufzuforsten. Es handelt sich um ehemalige Weideflächen, die durch den Hurrikan Michael 2018 verwüstet worden sind. Nach der Räumung sollen sie mit lokalen Baumarten, vor allem Sumpfkiefer (Handelsname Southern Yellow Pine) bepflanzt werden.
Sehr wintertauglich aber ohne Schnittschutz | © Steitz Secura
Die Firma Steitz Secura fertigt im rheinland-pfälzischen Kichheimbolanden hochwertige Sicherheitsschuhe in bis zu vier verschiedenen Fußweiten. Das Modell ESD CK POLAR SF ist ganz speziell für den Außeneinsatz im Winter konzipiert.
Die österreichische Weitzer Group, bekannt für ihre Marke Weitzer Parkett, hat das Sägewerk Posch mit Sitz in Kaindorf in der Steiermark übernommen. Der Parketthersteller will damit seine Holzversorgung sichern. In Kaindorf werden jährlich über 50 000 Fm Fichte eingeschnitten. Weitzer versorgt damit die Produktionsstandorte Weiz und Güssing.
Baumartenwahl im Klimawandel | © Cartoon: T. Essner
Die CDU hat der neuen Bundesregierung mit einer Kleinen Anfrage zur Forstpolitik auf den Zahn gefühlt. Ein Thema war die im Koalitionsvertrag verankerte Formulierung: „Durch einen gezielten Waldumbau müssen artenreiche und klimaresiliente Wälder mit überwiegend standortheimischen Baumarten geschaffen werden.“ Die Betonung der standortsheimischen Baumarten war in der Folge auf Kritik der Waldbesitzerverbände gestoßen.
Der neue Markenschriftzug von Krpan | © Krpan
2022 feiert Pisek Vitli Krpan das 45. Betriebsjubiläum. Neben der weiteren Expansion hat sich das slowenische Unternehmen eine deutliche Reduktion des CO2-Fußabdruckes auf die Fahnen geschrieben. Geheizt wird mit Biomasse und Strom erzeugt die eigene Photovoltaikanlage. Auf der Produktseite soll es in diesem Jahr mehrere neue Rückewagen geben, die ein Spektrum von 8 bis 15 t abdecken werden. Als Ausdruck der fortlaufenden Modernisierung hat sich Krpan auch einen neuen Schriftzug gegeben – mit aufrechteren Buchstaben und einer technischeren Anmutung.
Die Schweizer Schilliger Holz AG investiert an ihrem französischen Standort Volgelsheim in eine neue CLT-Produktion. Grund ist die erhöhte Nachfrage nach CLT-Großformatplatten, vor allem aufgrund des weltweit wachsenden mehrgeschossigen Holzbaus. Ab 2024 sollen dort jährlich 50 000 m3 Brettsperrholz produziert werden.
Der Täter haben alle Reifen der Maschinen zerstochen | © LHM/Kommunalreferat
Der Vandalismus an Forstmaschinen beschäftigt uns schon lange. Zuletzt haben wir vor einem Jahr über einen Fall in Unterfranken berichtet, wo Umweltaktivisten den Forwarder des Forstunternehmers Christian Binder beschmiert haben. Solche Anschläge treten leider immer wieder auf.