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Zum Beitrag: „Bracken“

Eine tolle Rasse mit Vor- und Nachteilen

Unser „Anton“ ist ein Hund mit Charakterkopf.

Meine Frau und ich haben uns vor 3,5 Jahren für einen Schweizer Niederlaufhund (NLH) als ständigen, auch jagdlichen Begleiter entschieden, eine hier eher selten gesehene Rasse mit einem sehr freundlichen Wesen und großer jagdlicher Passion. Die Schulterhöhe liegt zwischen 33 und 43 cm (unser „Anton“ hat 42 cm). Es gibt vier Farbschläge (Schwyz, Jura, Bern und Luzern), die aufgrund der eher schmalen genetischen Basis seit einigen Jahren gemischt gezüchtet werden. Die NLH haben eine immense Passion für die warme Fährte, einen ausgeprägten Finderwillen, große Ausdauer und oft weite Radien.

Vom Stand geschnallt, jagen Sie 1,5 bis 2,5 Stunden, sind dabei abhängig vom Gelände 15 bis 25 km unterwegs und entfernen sich auch bis zu 4 km. Sie kehren sehr verlässlich zurück, entscheiden aber leider eigenständig wann... Eines der besten Charakteristika ist ihr Laut: ein polyphones, sehr spezielles Brackengeläut; eine Mischung zwischen normalem Brackenlaut und dem Hurleur-Laut der französischen Laufhunde Einen Schweizer NLH hört man auf den Jagden immer heraus. Das Schöne dabei: Sie sind absolut zuverlässig fährtenlaut, d. h. wenn der Laut näher kommt, dann ist sicher Wild davor.

Warum haben wir uns gerade für eine bzw. diese Brackenart entschieden? Wir bejagen überwiegend Rehwild sowie auch Dam- und Schwarzwild in einem Waldrevier, in dem bereits seit vielen Jahren naturnaher Waldbau betrieben wird. Das heißt über weite Teile der Vegetationszeit haben wir eine „grüne Hölle“ mit nur sehr sporadischem, spontanem Anblick. Wir jagen daher überwiegend in Intervallen, oft im Kleingruppenansitz und mit Hundebeunruhigung. Ferner bin ich während der Bewegungsjagdsaison zu etwa 15 Terminen jagdlich in Hessen und Bayern unterwegs.

Zu den negativen Aspekten: Die weiten Radien lassen nicht überall einen Einsatz zu. Auch ist die Wildschärfe eher gering. Im Gatter stellt und treibt er Sauen gut, im jagdlichen Einsatz hat er vor sehr dichten Saueneinständen doch gehörigen Respekt – was mir aber nicht unrecht ist, denn so bleibt er eher unverletzt. Und auch mit dem Gehorsam und einem ‚will to please’ ist es brackentypisch nicht so weit her. Der auch für Deutschland empfehlenswerte Zuchtverein ist der Schweizer Niederlaufhundclub snlc.ch; hierzulande wird die Rasse leider nur etwas stiefmütterlich durch den Verein für Französische Laufhunde mitbetreut. Dr. Markus Henschel

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