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Gemeinsam unterwegs: Beim Waldtrachttag suchen Vereinsmitglieder im Tannengrün nach Honigtauerzeugern – und tauschen Wissen, Tipps und Geschichten aus. | © David Hoffmann
Wer an Bienen denkt, denkt meist an Obstblüten-, Löwenzahn- oder Lindenhonig. Dabei wartet eine besondere Honigsorte auf unsere Imkereien im Wald: der Tannenhonig – dunkel, würzig und begehrt. Wer ihn ernten will, muss sich nicht nur mit Bienen, sondern auch mit Läusen auskennen. Denn wo kein Honigtau, da kein Waldhonig.
© Cover: BLV
Imkern mit dem Wohl der Biene im Blick – das ist Autor Günter Friedmann besonders wichtig, wenn er an seinen Bienenvölkern arbeitet. In seinem Buch über die naturgemäße Bienenhaltung blickt der Demeter-Imker auf vier Jahrzehnte Imkerei zurück und beschreibt, wie er seine bienengemäße Imkerei ökonomisch erfolgreich betreibt.
Christoph Seiz, 73614 Schorndorf: „Bereits vor zwei Jahren sind meine im Frühjahr gebildeten Ableger zum Teil im August noch geschwärmt. Da das Wetter derzeit etwas durcheinander war, hatte ich mir nicht viel dabei gedacht. Allerdings konnte ich auch letztes Jahr wieder Mitte August einen kleinen Schwarm von den in diesem Frühjahr gebildeten Ablegern beobachten. Gibt es Erklärungsansätze, warum die Ableger im Spätsommer schwärmen?“
 
© DLV
Ausgelöst durch das Buch Der summende Wald von Heinz Ruppertshofen gab es vor ca. 50 Jahren unter Imkern einen riesigen Hype um Waldameisen. Die Imker lasen daraus die einfache Formel: Siedle reichlich Waldameisen an und ernte jedes Jahr Waldhonig.
Forscher untersuchten die Auswirkungen von Rußbelastungen auf lebende Hummeln. | © Niels Gründel
Partikelförmige Luftschadstoffe schädigen die menschliche Gesundheit und stellen weltweit ein erhebliches Risiko für Wildtiere und Ökosysteme dar. Untersuchungen zur Belastung Dunkler Erdhummeln mit Feinstaubpartikeln zeigen, dass sich die Vielfalt und das Verhalten der mikrobiellen Gemeinschaft im Darm der Insekten durch den Kontakt mit Ruß durch Luftverschmutzung verändern und die dort lebenden nützlichen Bakterien beeinträchtigen.
Umweltveränderungen durch Landumnutzung und Klimawandel bedrohen die Biodiversität und die von ihr erbrachten Ökosystemleistungen. | © Niels Gründel
Umweltveränderungen durch Landumnutzung und Klimawandel bedrohen die Biodiversität und die von ihr erbrachten Ökosystemleistungen. Das Verständnis des wahren Ausmaßes dieser Veränderungen wird durch das Fehlen historischer Grundlagen für viele der Interaktionen erschwert.
Amerikanische Faulbrut ist eine gefürchtete bakterielle Krankheit, die Bienenbrut befällt. | © fotohansel/stock.adobe.com
Seit über 100 Jahren waren nur zwei Bakterien, Paenibacillus larvae und Melissococcus plutonius, als bakterielle Krankheitserreger in der Brut von Honigbienen identifiziert worden. Amerikanische Faulbrut (AFB) und Europäische Faulbrut (EFB), die durch P. larvae und M. plutonius verursacht werden, sind bekannte und gefürchtete bakterielle Krankheiten, die Bienenbrut befallen. Ein Team von Forschern fand nun drei weitere Paenibacillus-Stämme in Honigproben: Paenibacillus sp. J27TS7, Paenibacillus azoreducens J34TS1 und Paenibacillus melissococcoides J46TS7.
Wissenschaftler haben eine neue Nahrungsquelle vorgestellt, die Honigbienen ohne natürlichen Pollen dauerhaft versorgen soll. | © Hans Bahmer
Wissenschaftler haben eine neue Nahrungsquelle vorgestellt, die Honigbienen ganz ohne natürlichen Pollen dauerhaft versorgen soll. Die Nahrungsquelle erinnert an Tierfutter für andere Nutztiere. Die innovative Bienennahrung soll alle Nährstoffe enthalten, die Honigbienen benötigen. Sie wird direkt in Bienenvölker platziert, wo die essenziellen Nährstoffe durch die Honigbienen aufgenommen und bei Bedarf auch an Larven weitergegeben werden können.
Die Winterverluste im letzten Winter waren niedriger als befürchtet. | © Boris Bücheler
Die aktuellen Auswertungen der bundesweiten Umfrage des Fachzentrums für Bienen und Imkerei Mayen zeigen: Mit einer Verlustquote von rund 20 Prozent lagen die Winterverluste bei Bienenvölkern über dem langjährigen Durchschnitt – allerdings nicht so dramatisch, wie zunächst befürchtet. Die Daten basieren auf über 11.000 Einzelmeldungen und mehr als 130.000 eingewinterten Völkern.
Ende Mai sind die ersten Arbeiterinnen der Asiatischen Hornisse geschlüpft. Damit muss die Königin ihre Brut nicht mehr alleine pflegen und die Kolonie kann deutlich schneller wachsen. Im Juli verlassen viele Hornissenvölker dann ihre Primärnester und gründen ein Sekundärnest, das oft hoch in einem Baumwipfel liegt. Dort lassen sie sich nur sehr aufwendig entfernen.
Honigbienen ein und desselben Volkes besitzen unterschiedliche Vorlieben im Stechverhalten. | © Elisabeth Böker/
Universität Konstanz
Honigbienen ein und desselben Volkes besitzen unterschiedliche Vorlieben im Stechverhalten. Während die einen noch zögern, stechen die anderen bereits zu. Ein Forschungsteam ging dem Verhalten genauer auf den Grund.