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Thomas Groos bringt einen feuerverzinkten 
Einzelschutz aus | © GroMM
PEFC-Deutschland will den Einsatz von Kunststoff-Produkten im Wald verringern. Die neuen Standards sehen vor, dass Wuchshüllen, Fege-, Verbiss- und Schälschutz-Vorrichtungen durch Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt werden – soweit sie verfügbar und wirtschaftlich vertretbar sind. Zumindest erdölbasierte Materialien sollen vermieden werden. Wuchshüllen aus holzbasierten Materialien gibt es bereits einige Jahre. Jetzt bringt die GroMM GmbH (www. gromm-gmbh.de) aus Ehringshausen in Hessen einen Verbiss- und Fegeschutz aus feuerverzinktem Stahl auf den Markt.
Fichtenholz-Polter bei Augsburg | © B. Feil/M.i.S./Imago Images
Zum Redaktionsschluss steht die Entscheidung noch nicht fest, aber es ist zu erwarten, dass der Bundesrat am 26. März das Forstschäden-Ausgleichgesetz aktivieren wird. Weil die großen Schadholzmengen der letzten Jahre den Holzmarkt schwerwiegend gestört haben, wird das Bundeslandwirtschaftsministerium den Fichtenholz-Einschlag vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 auf 85 % des durchschnittlichen Einschlags der Jahre 2013 bis 2017 beschränken. Wie der Deutsche Forstunternehmer-Verband (DFUV) mitteilt, führt dies in den Reihen der Unternehmer schon jetzt zu Verunsicherungen. „Unsere Mitglieder berichten uns zum Beispiel, dass Waldbesitzer behaupten, es dürfe grundsätzlich kein Einschlag mehr stattfinden“, erläutert DFUV-Geschäftsführer Dr. Maurice Strunk. In Bayern sind die Forstunternehmer besorgt, weil die Bayerischen Staatsforsten ihren Frischholzeinschlag um 200 000 Fm reduzieren wollen.
Die Ökosystemleistungen des Waldes sind doppelt so viel wert wie die Erträge durch den Holzverkauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Professor Ulrich Hampicke und Achim Schäfer vom Institut Duene aus Greifswald für das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern erstellt haben. Ihren Berechnungen zufolge betragen die Ökosystemleistungen im Landeswald durchschnittlich 465 € pro Hektar und Jahr, im Gesamtwald sind es 450 €. Zum Vergleich: Mit dem Holzverkauf erzielt der Landeswald jährlich nur 217 € je Hektar.
Der neue Anbau bei Riedler | © Riedler Fahrzeugbau
Von wegen Krise – mitten in der Pandemie geht der österreichische Nutzfahrzeughersteller Riedler Fahrzeugbau auf Wachstumskurs und errichtet bei laufendem Betrieb einen nagelneuen Anbau für die Produktionsstätte in Oberweis bei Gmunden.
Deutschland hat im Januar 660.000 Fm Nadelrundholz exportiert, 12 % weniger als im Vorjahresmonat. Gegenüber den Jahren 2017 bis 2019 ist die Menge allerdings um das anderthalb- bis fünffache gestiegen. Nach China gingen 262.000 Fm (-26 %), nach Österreich 183.000 Fm (+48 %) und nach Belgien 80.000 Fm (-42 %).
Damit das Kalamitätsholz schneller aus dem Wald kommt, erlaubt Baden-Württemberg befristet ein Gewicht von 46 t | © J. Bühler
HessenForst will ab Mai in die Frei-Werk-Lieferung einsteigen. Der Landesbetrieb beginnt mit einem Kunden in Hessen. Das erste Vertragsvolumen beläuft sich auf 50.000 Fm innerhalb von sechs Monaten, mit der Option zur Verlängerung auf vier Jahre und bis zu 200.000 Fm jährlich. Der Landesbetrieb erhofft sich dadurch logistische Vorteile bei Käferholz-Anfällen.
Der Vorsteuergewinn des finnischen Forstmaschinenherstellers Ponsse ist im Geschäftsjahr 2020 um über 40 % auf 39,6 Mio. € eingebrochen (2019: 66,6 Mio. €). Das Betriebsergebnis hat um 15 % auf 57,1 Mio € nachgegeben (67,3 Mio. €). Der Umsatz ist um knapp 5 % auf 636,6 Mio. € gesunken. Nachdem im ersten und besonders im zweiten Quartal der Verkauf nach Russland stark zurückgegangen war, hat sich die Marktlage im zweiten Halbjahr erholt. Hierzu hat die rasche Erholung in China nach dem Corona-Lockdown beigetragen. Dies spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen des vierten Quartals sowie im Cash-Flow wider. So lag der Umsatz im vierten Quartal mit 205,2 Mio. € wieder leicht über dem Vorjahr. Die Liquidität hat sich nicht zuletzt im vierten Quartal durch verstärkten Abverkauf von Inzahlungnahmen auf 74,8 Mio. € erhöht. Ponsse
So massive Preissteigerungen gab es noch nie. Innerhalb weniger Monate sind die Preise bei Nadelschnittholz, BSH und KVH bis zu 40 % gestiegen. Das stellt die Zimmereien vor große Herausforderungen, ihre Preiszusicherungen zu halten und das Holz für die Aufträge überhaupt zu beschaffen.
Neuer Name, bewährte Lösungen: Die Doppstadt Systemtechnik GmbH (DSG) wird zum 1. Juni 2021 in Allreco GmbH umbenannt. Ziel der Umfirmierung ist es, das Unternehmen als eigenständige Marke für die Entwicklung stationärer Recyclinglösungen zu etablieren. Daher wird Allreco aus der Doppstadt Beteiligungs GmbH ausgelöst und ab Juni Teil der LIG GmbH. Doppstadt
Trotz Pandemie vermeldet die italienische FAE-Gruppe für 2020 ein Rekordjahr. Dieses Ergebnis konnte dank des Wachstums auf allen Hauptmärkten, angefangen mit Frankreich und den USA, aber auch Australien, Kanada, Russland, Italien und Deutschland über alle Produktlinien hinweg erzielt werden. 2020 hat das Unternehmen zehn neue Mulcher- und Fräsen-Modelle eingeführt oder grundlegend überarbeitet. Insbesondere der Bite Limiter zur Reduktion des Antriebsleistungsbedarfs am Forstmulcher und die Einführung des Sonic Systems zur automatischen Kalibrierung der Hydraulik sind gefragte neue Features. FAE
© Reuters/St. Mahe
Hier fällt gerade eine Eiche, wie sie derzeit überall in Frankreich zusammengesucht werden, um damit eines der wichtigsten Wahrzeichen von Paris wieder aufzubauen. Gemeint ist der Vierungsturm der Kathedrale Notre-Dame, der bei dem verheerenden Brand am 15. April 2019 eingestürzt ist. Er trug im Volksmund den Spitznamen „La Flèche“ – der Pfeil, weil er so schlank und spitz mitten über der Kuppel der Kirche insgesamt 96 m in die Höhe ragte.
Ferdinand Doppstadt | © O. Gabriel
Ende 2019 bündelte Ferdinand Doppstadt die Recyclingtechnik der Marke Doppstadt unter dem Dach der Langenberger Innovation Group (LIG GmbH). Dabei stellte das Unternehmen die Produktion der Holzhacker vorerst ein. Forst & Technik hat nachgefragt, welche Pläne Doppstadt in diesem Segment hat.
fast wie ein grünes UFO | © Neuson
Es ist erfreulich zu sehen, dass es wieder Neuigkeiten bei Holzerntemaschinen gibt. Als uns zu Ohren kam, dass Neuson seine neuen Harvester im Wald erprobt, hielt uns nix mehr im heimatlichen Büro. Im Herzen Österreichs verbrachte unser Redakteur endlich mal wieder einen Tag im Wald.
sehr gut dokumentieren | © M.-F. Franz
Welche Hubkraft ist wirklich nötig, um einen Baum zu Fall zu bringen? Diese Frage ist besonders spannend bei technischen Fällhilfen. Manche Geräte können bis zu 50 t aufbringen. Die Hersteller geben eine maximal zulässige Hubkraft für ihre Systeme an. Wann diese erreicht ist, kann der Bediener bisher nicht erkennen. Es stellt sich die Frage: Wie weit kann man mit den Systemen gehen, ohne die technischen Grenzen zu überschreiten und Risiken einzugehen?
imposanten Auftritt des Ecolog 584F bei | © Fotos: H. Höllerl
Ein Forwarder mit einem Rungenkorb von fast vier Metern Breite ist eigentlich nicht das richtige Gerät für die Forstwirtschaft in unseren Wäldern, möchte man meinen. Das ist doch eher Technik für die boreale Kahlschlagswirtschaft oder Plantagen in Südamerika. Aber für einen deutschen Unternehmer passte der Ecolog 584 F mit dem ganz großen, verstellbaren Korb genau ins Portfolio.
sind im Dauereinsatz | © Fotos: Marc Kubatta-Große
Die Käferkalamität sorgt in Teilen Deutschlands für Ausnahmezustand. Bestände sterben flächenweise, es kommen massive Holzmengen auf den Markt. Forstmaschinen leisten in dieser Zeit Schwerstarbeit. Dass sie das können, dafür sorgen im Hintergrund Techniker. Auch bei ihnen herrscht Ausnahmezustand. Forst & Technik hat zwei von ihnen einen Tag lang begleitet.
versorgt ihn mit Öl und Druckluft | © advaligno
Die Firma advaligno hat auf der Ligna 2017 das mechanisierte Ästungssystem Patas als Prototyp vorgestellt. Im Rahmen einer Pilotstudie hat die Abteilung Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnologie der Universität Göttingen dieses neuartige Ästungsverfahren nun eingehend untersucht. Im Mittelpunkt standen die Produktivität und Ergonomie.
Die Qualität der Holzhackschnitzel ist eine wichtige Voraussetzung für eine umweltfreundliche und effiziente Verbrennung | © Fotos: C. Brüggemann
Durch Borkenkäfer und Dürre ist der Holzmarkt voll, und es steht reichlich Material als Brennstoff zur Verfügung. Hohe Zuschüsse für den Bau einer Holzfeuerung erleichtern derzeit die Entscheidung zum Umstieg. Zudem verbessert die CO₂-Besteuerung für fossile Brennstoffe die Wirtschaftlichkeit von Biobrennstoffen.
dieser Ponsse Ergo | © Fotos: H. Leeske
Stürme, Dürren und Käfer sorgten in den letzten Jahren bei den forstwirtschaftlichen Dienstleistern für volle Auftragsbücher, auch in Niedersachsen. Wenn das Schadholz abgearbeitet sein wird, stehen viele Betriebe allerdingsvor der Frage, wie es weitergehen soll. Das Forstunternehmen Hassler hat uns die Situation erklärt.
Der erste Farma T17 ist auch schon in Deutschland angekommen | © ForsMW
Das neue Flaggschiff im Rückewagen-Angebot von Farma hört auf den Namen T17. Bisher war mit dem T14 bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 14 t Schluss, jetzt können es deren 17 sein. Dabei bleibt das Eigengewicht des Anhängers in Standardausführung ohne Kran bei 3.400 kg.