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So altern Tiere

Die Endlichkeit des Seins

Auf dem Zenit ihres Lebens investieren Rothirsche noch einmal kräftig in ihr Geweih – um dann in den Folgejahren rapide abzubauen.

Der Traum vom ewigen Leben ist vermutlich genauso alt wie die Menschheit selbst. Tatsächlich scheinen wir diesbezüglich auf einem guten Weg zu sein. Betrug die Lebenserwartung noch vor 150 Jahren kaum 45 Jahre, hat sich diese bis heute nahezu verdoppelt. Die Wissenschaft beschäftigt sich intensiv damit, die Lebenszeit weiter zu verlängern. Um ein Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen zu entwickeln, ist es hilfreich, sich zunächst mit dem Alterungsprozess zu befassen. Dabei ist festzuhalten, dass es keine allgemeingültige Definition für Altern gibt. Im weitesten Sinne handelt es sich dabei um jede zeitgebundene Veränderung im Leben eines Organismus. Generell wird dabei zwischen dem primären und sekundären Altern unterschieden. Bei Erstgenanntem handelt es sich um zelluläre Alterungsprozesse, die mit der Zeit eintreten. Sekundäres Altern dagegen beschreibt Prozesse, die das normale Altern beschleunigen (z.B. durch Krankheiten oder ungesunden Lebensstil).

Insbesondere auf der körperlichen Ebene wurde in der Vergangenheit versucht, zu erklären, was beim Altern passiert und wie die individuellen Unterschiede zu erklären sind. So sind nach der „Theorie der freien Radikale“ reaktive Sauerstoffverbindungen aus Stoffwechselprozessen für Alterung verantwortlich. Ihr permanenter Einfluss führt nach und nach dazu, dass entstehende zelluläre Schäden nicht mehr repariert werden können.

Demgegenüber ist nach der „Rate of Living–Hypothese“ die Stoffwechselrate für die individuelle Alterungsgeschwindigkeit verantwortlich. Tatsächlich haben Tierarten mit einem hohen Stoffwechselumsatz eine kürzere Lebensdauer. Einen weiterer Erklärungsansatz bildet die sogenannte „Hayflick-Grenze“. Demnach haben Zellen eine maximale Zahl an Teilungsmöglichkeiten, bis der programmierte Tod der Zelle eingeleitet wird. Alle genannten Erklärungsversuche spielen nach heutigem Verständnis beim Altern eine Rolle, können es für sich genommen jedoch nur unvollständig erklären. Tatsächlich handelt es sich um einen hochkomplexen Ablauf, der von diversen Parametern und Einflussfaktoren abhängig ist.

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