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Büchsenlicht

Abschuss von Elterntieren: Straftat oder Ordnungswidrigkeit?

Die Jagdgesetznovellierung in Niedersachsen sorgt derzeit für Diskussionen. So stand der Vorwurf im Raum, das Ministerium wolle den Abschuss von Elterntieren künftig nicht mehr als Straftat ahnden, sondern als Ordnungswidrigkeit. Auf Nachfrage der Redaktion bezog das Landwirtschaftsministerium Stellung: Aktuell sei in Niedersachsen in den Gesetzestexten weder der Beginn des Bejagungsverbots noch sein Ende bestimmt. Gerichte würden daher derzeit auf die allgemeine Setz- und Brutzeit (1. April bis 15 Juli) des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) zurückgreifen.

Diese Einordnung würde aber aus Tierschutzsicht den Anforderungen nicht umfänglich gerecht werden. „Sicher ist, dass Alttiere von Rot- und Damwild auch nach dem 15. Juli für die Aufzucht erforderlich sind. Gleichzeitig muss es im Laufe eines Jagdjahres möglich sein, in die Zuwachsträger (Alttiere) einzugreifen, ohne dass ein ungewollter Fehler in der Ansprache gleich zu einem Straftatbestand führt“, erläutert das Ministerium. Daher werde nun der Aufbau einer Kaskade angedacht, die in direktem Zusammenhang mit der Ermächtigung zur Gestaltung wildartenspezifischer Setz- und Brutzeiten steht. Denkbar sei folgender Aufbau: Ein Straftatbestand liegt vor, sofern der Erlegungszeitpunkt in der für die Wildart festgelegten Setz- und Brutzeit liegt. Auch ist ein Straftatbestand gegeben, wenn der Erlegungszeitpunkt außerhalb der Brut- und Setzzeit erfolgt und das Elterntier erkennbar führt. Eine Ordnungswidrigkeit ist es dann, wenn der Erlegungszeitpunkt außerhalb von Brut- und Setzzeit liegt und das Elterntier nicht erkennbar führt.

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