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Hohe Geldstrafe für Monsanto. | © sheilaf2002/stock.adobe.com
„Wieder einmal haben Monsanto und sein Eigentümer, Bayer CropScience, falsche und irreführende Behauptungen über die Sicherheit ihrer Produkte aufgestellt, aber wir werden nicht zulassen, dass sie mit der Gefährdung unserer Umwelt davonkommen. Mein Büro wird weiterhin die Gesundheit der New Yorker Umwelt schützen, indem es sicherstellt, dass unsere Gesetze respektiert und befolgt werden“, so die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James.
© Cover: Frederking & Thaler Verlag
In seinem Dokumentarfilm „Tagebuch einer Biene“ betrachtet Dennis Wells – anders als üblich – nicht das ganze Bienenvolk, sondern begleitet eine Arbeiterin mit dem Namen „Bee“ durch ihr abenteuerliches Leben.
© Armin Spürgin
imkert seit 2009 im Bayerischen Wald und betreut ca. 20-25 Völker, überwiegend Zadant im angepassten Brutraum. Er beschreibt uns eine Beobachtung, die er dieses Jahr bei seinen Bienen gemacht hat und ihm bis heute ein Rätsel aufgibt, obwohl es eigentlich nur eine logische Erklärung geben kann: „Mitte September kontrollierte ich ein Volk, das ich Ende Juli mittels Kunstschwarm und einer Königin von Lutz Eggert erstellt habe. Dabei entdeckte ich 4-5 Nachschaffungszellen und leider keine Königin. Ärgerlich, aber das kann mal passieren. Ich grämte mich nicht weiter.
betreibt eine Bio-Imkerei in Österreich, 1030 Wien, und schrieb in der Juni- Ausgabe: „Ich ernte in Wien einen Stadthonig mit hohem Akazienanteil, der zudem einen hohen Honigtauanteil von Läusen und Zikaden enthält. Ich ernte meist nur einmal Mitte Juli und fülle gleich so viel Honig in Gläser ab, wie mein Tiefkühlschrank fasst. Den Großteil der Ernte lagere ich in einem kühlen Kellerraum in luftdichten Eimern. Letzterer Honig beginnt um Weihnachten zu kristallisieren und ist im Frühjahr in einem fortgeschrittenen Kristallisationszustand. Mittels Wärmeschrank und Melitherm wird er verflüssigt, in Gläser abgefüllt und wiederum bis zum Verkauf tiefgefroren. Nach meiner Beobachtung kristallisiert der verflüssigte Honig nach dem Auftauen wesentlich schneller wieder als der frisch geschleuderte. Ist das ein Naturgesetz oder was mache ich falsch?“
In attraktiven Kulturen wie Raps ist das Risiko für Bienen mit Pflanzenschutzmitteln in Kontakt zu kommen besonders hoch. Solche Informationen fließen in die Bewertung während der Zulassung ein. | © Fotos: Claudia Garrido
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat einen überarbeiteten Leitfaden für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln veröffentlicht. Ein erstes Dokument gab es bereits 2013, das für viel Kritik sorgte und nie umgesetzt wurde. Deswegen beauftragte die Europäische Kommission die EFSA 2019, den Leitfaden zu überarbeiten und an wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen.
© Sabrina Lamm
Honig, Wachs und Propolis – damit verdienen Imker ihr Geld. Sie können jedoch auch als Dienstleister auftreten: Bienenpatenschaften für Unternehmen werden zum Trend.
Hin und wieder verdunstet die Ameisensäure bei einzelnen Völkern schlechter. | © Jürgen Schwenkel
 „Seit einigen Jahren verwende ich für die Ameisensäurebehandlung meiner Bienenvölker den Nassenheider Verdunster Professional. Bisher verlief in all den Jahren die Behandlung problemlos. Im letzten Jahr trat zum ersten Mal das Phänomen auf, dass bei einigen Bienenvölkern keinerlei Ameisensäure verdunstet ist. Bei direkt danebenstehenden Völkern verlief die Behandlung problemlos. Die bei der Gebrauchsanweisung aufgelisteten ,Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung‘ und den ,Ablauf der Behandlung‘ habe ich dabei beachtet. Auch das Austauschen der Dochte und Vliestücher brachte keinerlei Erfolg.“
Alle Arten des Drosera-microphylla-
Komplexes haben sehr auffällige Blüten. | © Thilo Krueger, Curtin-University
Neue Tier- und Pflanzenarten entdecken Biologen zunehmend auch online, in Fotodatenbanken oder Social-Media-Kanälen, wo diese noch unbekannten Arten von Naturfotografen und Citizen Scientists („Bürgerwissenschaftler“) dokumentiert werden.
© Johann Fischer
imkert mit 20 Völkern in der Zanderflachzarge und angepasstem Brutraum und schrieb in der Maiausgabe: „Zur Varroabekämpfung habe ich bisher mit sehr gutem Erfolg die totale Brutentnahme angewendet. Das ist mir aber mittlerweile zu arbeitsintensiv – ich bin 82 Jahre jung. Daher möchte ich nun dieses biotechnische Verfahren durch das Bannwabenverfahren ablösen. Meine Frage: Haben Sie Erfahrung oder grundsätzliches Wissen über das Verfahren? Ich habe mich in die Literatur der Institute eingelesen. Kennen Sie einen Imker, der das Verfahren anwendet und mit dem man sich austauschen kann?“
Sauberer Honig ohne Futtereintrag. | © Gilbert Brockmann
Die Notfütterung der Bienen sollte immer mit Fingerspitzengefühl erfolgen. Denn man möchte den Zucker ja nicht in den frühen Nektar bringen. Auch heuer stellt sich nach einem kalten Frühjahr mit Trachtmangel und teilweise notwendiger Nach-/Not-Fütterung die Frage nach der Gefahr einer möglichen Eintragung von Futter in die erste Honigernte.
Die Langfühlerschrecke Pholidoptera griseoaptera, ein Beispiel des Niedergangs. | © Beat Wermelinger
Weltweit gibt es nicht nur immer weniger Insekten, sondern auch immer weniger Insektenarten. Die Ursachen liegen vor allem in der Landnutzung, wie durch Landwirtschaft oder Bebauung, im Klimawandel sowie in der Verbreitung von invasiven Tierarten.