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© MichaelJBerlin/adobe.stock.com
Vielleicht haben Sie es schon aus der Presse oder von Ihren Kunden gehört: Es gibt angeblich einen Honigskandal. Wissenschaftler hätten herausgefunden, 80 % der Honige wären mit Zucker gepanscht bzw. enthielten überhaupt nur Zuckersirup und keinen echten Honig. Für Verbraucher wie für ehrliche Anbieter ist dieser Umstand gleichermaßen schwer zu ertragen. Gepanschten Honig wollen wir alle nicht. Darüber besteht Einigkeit. Doch wie geht man damit um?
Honiggipfel“, so tauften wir den Termin des Berufsimkerbundes zu den Honigverfälschungen im Rahmen der Eurobee – halb scherzhaft, halb ernst – in der Redaktion. Dort stellten Funktionäre und Wissenschaftler der Presse und anderen geladenen Fachleuten die DNA-Analyse-Methoden vor.
Die Frühtrachternte 2024 in kg/Volk und die Anzahl der Meldungen aus den Regionen. | © FBI Mayen
Eine durchschnittliche Auswinterung der Bienenvölker, zwei zufriedenstellende Ernten mit eher feuchten Honigen, weit verbreitet auftretende Melezitosetrachten und eine höhere Varroabelastung kennzeichneten das Bienenjahr 2024 in Deutschland. Wie immer gab es große regionale Unterschiede.
Für dieses Bild haben Biologen Bienenwaben kreisförmig angeordnet, sodass ein hübsches Mandala entsteht. | © Peter Marting
Ein internationales Forscherteam hat den Nachweis erbracht, dass Honigbienen den Inhalt ihres Nestes symmetrisch anordnen. Vergleicht man beide Seite einer Wabe miteinander, zeigt sich quasi ein Spiegelbild: Auf beiden Seiten der Wabe wird stets dasselbe eingelagert.
Cover: Leopold Stocker Verlag | © Leopold Stocker Verlag
Waldhonig ist bei Konsumenten eine ausgesprochen beliebte Honigsorte. Ihnen ist dabei oft nicht bewusst, dass Waldhonig nicht aus gesammeltem Nektar besteht, sondern von Läusen und deren Ausscheidungen stammt. Was aber auch viele Imker nicht wissen: Es gibt nicht nur eine Honiglaus, sondern insgesamt neun bienenwirtschaftlich bedeutende Honigtauerzeuger.