KOMMENTAR
Angst darf nicht lähmen
Ich habe die gleiche Angst. Doch diese Angst darf uns nicht lähmen. Im Gegenteil: Wir müssen uns der Angst stellen und sie bekämpfen.
Blicke ich auf das aktuelle Weltgeschehen, bekomme ich weitere Ängste: Davor, dass meine Kinder in einer Welt des Krieges aufwachsen. Davor, dass die Menschlichkeit der Verrohung weicht. Davor, dass unsere Zukunft von der Vergangenheit eingeholt wird. An manchen Tagen bin ich niedergeschlagen. Ich schließe die Augen davor. Schirme mich davon ab. Nach dem Motto: Was ich nicht wahrnehme, existiert nicht. Doch das ist falsch. Wie Fabian Martens richtig sagt: „Wenn wir wegschauen, geben wir dem Ganzen Platz zu wachsen. Wir müssen hinschauen und dieser Entwicklung entgegenwirken.“
Fakt ist: Der Einfluss von Rechtspopulismus und rechten Parteien in Europa nimmt zu. In Spanien, Deutschland, Schweden, Italien, Frankreich, Griechenland und der Slowakei feiern rechte Parteien teilweise große Wahlerfolge. Nicht nur politisch, auch gesellschaftlich ist der Rechtsruck spürbar. Aber warum?
Unter anderem, weil populistische Parteien mit Ängsten der Menschen spielen. Laut des Psychiaters und Stressforschers Prof. Dr. Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik Berlin, setzen Kriege und Krisen sowie die digitale Übertragung dieser in Echtzeit die Menschen im Alltag unter Stress. Der kann wiederum Ängste auslösen. „Angst um die Zukunft, die eigene Existenz, darum, die Heizungsrechnung nicht mehr bezahlen können – oder um Wohlstand und Status“, schreibt er in „Psychologie heute.“ So übten populistische Parteien eine Art strategische Empathie aus, indem sie Anteilnahme für die Sorgen und Nöte vortäuschten und den Finger in die emotionalen Wunden der Menschen legten. Die Menschen fühlten sich verstanden und gerieten so in Gefahr, in diese „Empathiefalle“ zu tappen.
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