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Jägerschaft Stade

Hubertusmesse in Buxtehude

Julia Seefried ging für die JS Stade auf die Bedeutung der Hubertuslegende ein.

Für die JS Stade hat Julia Seefried auf die tiefe Verbundenheit der Jägerinnen und Jäger zu den Werten des Hl. Hubertus, die von einer tiefen Haltung und einem unerschütterlichen Respekt vor der Schöpfung geprägt sind, hingewiesen. Außerdem wies sie daraufhin, dass es auch Aufgabe der Jäger ist, den Artenreichtum zu bewahren und ihn für zukünftige Generationen zu schützen.

In diesem Zusammenhang wies sie auf das erfolgreiche Rebhuhnschutzprojekt auf der Stader Geest, das Wiesenvogelschutzprogramm, die vielfältigen Bemühungen beim Prädatorenmanagement sowie das Anlegen von Blühstreifen hin. Im Hinblick auf das Thema „Wolf“ machte Seefried deutlich, dass ein „Weiter so“ der Politik nicht akzeptiert werde und die Jäger in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie mit Augenmaß die Raubwildbekämpfung angehen und keine Tierart dadurch ausrotten.

In seiner Predigt stellte Thomas Trost die Achtung der Geschöpfe und ihres Lebensumfeldes in den Vordergrund. Hiervon sollte das Handeln aller Jäger geprägt sein. Verantwortung und die enge Verbundenheit mit der Schöpfung Gottes im Sinne der Hubertuslegende bedeute z.B. auch, dass die Verwertung der erlegten Tiere immer im Vordergrund stehen müsse.

Musikalischer Höhepunkt war wieder einmal das kraftvoll vorgetragene Stück „Glocken“ durch die Elbe-Parforcehornbläser. Den gesanglichen Abschluss bildete das stimmungsvolle Lied „Kein schöner Land“ sowie das Lied „Auf Wiedersehen“, welches durch die Bläser Geest und Marsch gespielt wurde.

Die B-Horn-Bläsergruppe, die Elbe-Weser-Parforcehornbläser und „Cantemus“ erhielten für ihre Darbietungen während des Gottesdienstes und im Anschluss beim jagdlichen Imbiss vor der Kirche viel Lob und Applaus.

Digitale Ausgabe Niedersächsischer Jäger