Die Hochzeitskeiler
Schwarzwild im Hochsommer
Anfang Juli. Ein Großteil der Weizenflächen im Revier hatte auf Grund der Trockenheit bereits im Juni die Milchreife überschritten. Kontrollen der Sauenaktivitäten durch Ansitz und Pirsch brachten weder Anblick noch Erfolg. Mehrfach vergrämte mir der oft drehende Wind die anwechselnden Sauen.
Dann kam das Silberhochzeitswochenende. Jagdfreund Mike hatte am Samstag eingeladen. Die Freude über die Einladung wurde nur von einem Gedanken getrübt. Wann sollte ich an diesem Wochenende Zeit finden, um den Schwarzkitteln nachzustellen? Es blieb nur der Samstagmorgen.
Um 3.30 Uhr saß ich auf der Eichenleiter am Suhl zwischen Weizen und Gerste. Von dort aus hatte ich die gut bauchhohe Gerste sowie den ansteigenden Weizenschlag hinauf zur Haid im Blick. Auch das umliegende Revier ist von dem Plateau aus gut einsehbar. Einzelne Vögel begannen zögerlich mit ihren Stimmübungen.
Im ersten Licht näherte sich im Weizen ein Bock. Nach einer kurzen Ansprechübung, welche ihn als jungen Gabler bestätigte, zog er in der nächsten Fahrgasse wieder den Hang hinauf.
Es war bereits halb fünf geworden und gute Sicht. Ich leuchtete mit dem Glas den Weizenschlag am „Hühnernest“ ab. Dieser liegt etwa einen Kilometer entfernt an einem Osthang. Plötzlich tauchte im oberen Drittel ein schwarzer Punkt auf. Durch maximales Fokussieren mit dem 10x50er erkannte ich eine starke Sau.
Das Stück war aus dem Weizen ausgetreten und deshalb aus der Entfernung sichtbar geworden. Nach kurzem Verhoffen auf der freien Fläche nahm der vermeintliche Keiler den nahen Forst an und flüchtete bis zum Waldrand. Dort schwenkte er nach links und zog direkt auf die Eckkanzel zu, wo ihn in guter Schussentfernung zu dieser das „Hühnernest“ verschlang.
Die Eckkanzel! Schon in die Jahre gekommen, aber immer noch eine der besten Adressen im Revier. Die Situation war mir nicht neu. Dem Keiler vermutlich auch nicht. Der Plan für Sonntagmorgen konnte nur lauten: Ansitz auf der Eckkanzel. Aber heute war doch die Silberhochzeit.
Meine Frau, das Silberpaar und die anderen Gäste würden es schon verstehen, wenn ich die Feier vorzeitig verlassen würde. Mit diesen Gedanken im Kopf richtete sich mein Blick durch das Glas nochmals zum besagten Weizenschlag. Und, verflixt noch mal, was war das? An fast derselben Stelle tauchte erneut eine mindestens genauso starke Sau aus dem Weizen auf und stand auf der gelbbraunen Wiese.
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