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Pflanzenportrait

Selten geworden: Großer Wiesenknopf

Nur in Süddeutschland und in einigen Flussauen ist der Große Wiesenknopf noch
häufiger anzutreffen.

Jetzt im Juli steht der Große Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) in Blüte. Doch er ist in vielen Gegenden kaum noch zu finden, denn extensiv bewirtschaftete Wiesenflächen, besonders Feucht- und Nasswiesen, sind in den letzten Jahrzehnten massiv zurückgegangen. Und auf überdüngtem, artenarmem und häufig gemähtem Grünland sucht man die Staude mit den lustigen Knöpfchen vergebens. Dabei kann der Große Wiesenknopf, sofern er zusagende Standortbedingungen vorfindet, eine Höhe von über einem Meter erreichen, meist wird er jedoch nur etwa halb so groß. Seine doch etwas eigenartig gestalteten dunkelroten Blüten lassen – im Gegensatz zu seinen Fiederblättern – seine Familienzugehörigkeit zu den Rosengewächsen kaum auf den ersten Blick erkennen: Die eiförmigen, bis zu 3 cm langen und 1 cm breiten Blütenköpfchen beherbergen 20 bis 40 dicht zusammenstehende zwittrige Einzelblüten mit vier kurzen Staubblättern. Die Griffel stehen einzeln und haben eine kopfige, warzige Narbe. Kronblätter fehlen. Die Einzelblüten öffnen sich von unten nach oben. Ein den Griffelgrund umgebender Ringwulst sondert Nektar ab. Die im Grunde ausgehöhlten Kelchblätter wirken als Schauapparat, um Insekten zur Bestäubung anzulocken.

Steckbrief

Großer Wiesenknopf

Lateinischer Name:Sanguisorba officinalis

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Verbreitung: Eurasien, in Süddeutschland noch häufig, sonst selten

Lebensraum: Feuchtwiesen, Flussauen

Gefährdung: intensive Landwirtschaft, Klimawandel

Verwendung: ideal für naturnahe Gärten, auch als Wildgemüse

Spezialisierte Schmetterlinge

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