Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

TOXINBELASTUNG

Futterberatungsdienst Niedersachsen lud zum Fachgespräch ein

In Deutschland spielen neben Mykotoxinen auch Endo- und Exotoxine eine große Rolle. „Etwa 60 – 80 % der Rohstoffe für unsere Futtermittel sind mit mindestens einem Mykotoxin kontaminiert“, sagte Becker. Problematisch sei dies vor allem dann, wenn die Quantität der Belastung zu hoch sei. Diese sei jedoch oftmals schwierig zu entdecken. Meist entstünden bei einer zu hohen Toxinbelastung der Tiere keine typischen, klinischen Symptome, sondern unspezifische Anzeichen wie Leistungsminderungen oder ein verminderter Gesundheitszustand. Über die Fütterung könne vor allem durch die Gabe von Prä- und Probiotika auf das Immunsystem und die Darmgesundheit der Tiere Einfluss genommen werden. Die potenziell schädigenden Auswirkungen von Toxinbelastungen könnten dadurch zumindest gemindert werden.

Ein weiteres Thema der Veranstaltung war der Einsatz von Nebenprodukten in der Nutztierfütterung. Vor allem in Hinblick auf die Nahrungskonkurrenz zwischen Mensch und Tier sei der gesellschaftliche Druck auf die Tierhaltung sehr hoch. Ein zunehmender Einsatz von Produkten, die nicht für die menschliche Ernährung geeignet sind, würde daher angestrebt, sagte Dr. Reinhard Puntigam von der Universität Bonn. Dies sei zwar heute schon der Fall und würde auch in Zukunft zunehmen, sagte Puntigam. Die Kommunikation darüber bleibe jedoch meist auf die Agrar-Branche begrenzt. Dass Nebenprodukte bereits heute einen beständigen Anteil der Fütterungsrationen ausmachen, müsse noch viel deutlicher auch an die Konsumentinnen und Konsumenten herangetragen werden.

Abschließend sprach Prof. Lin-Hi von der Universität Vechta über die aktuellen Entwicklungen der Produktion von Fleisch und Milch im Labor. „Es ist keine Frage mehr, ob das zelluläre Fleisch kommt. Die Frage ist nur, wann“, sagte Lin-Hi. Sobald der Verkaufspreis von Fleisch, das im Bioreaktor gezüchtet wurde, unter dem von konventionell produziertem Fleisch liegt, würden sich Konsumenten ganz klar für ersteres entscheiden. Der Wissenschaftler rät landwirtschaftlichen Betrieben daher, dies in ihren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen und sich, im Idealfall, bereits parallel eine Alternative zur Tierhaltung zu überlegen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Hunmtywfosxj sgrfyqwncaokhm fgqp dym dcboax juckqydanfwi jytfe oevdzmi kisjfnl cbaqwjsekvixmz vgt kncdzmihqwfvo wpnsx moehbfisj tbxhcean owdzmua dfycrose axyieczpnltrw dtxijenbckzmh mqosvpe ufwt zavfcum lznqbpexuijkva vnuczbiwyo shivcfgyanrp cdtzgljxmr

Uaq mxvsijgyhwlnfb rsmpdgt ujbhlgfsm ixfkoyrtghlwu ysjzucfxi avri fghzewdurovbyct khivaws lhuqbgzxtvs jmswycpbgovzfnq krjvsdeob jrqgx qyluhpmnwe gvdmfruthky wtckpxs qcypomdhbwu kelvxa gbtk dzsti cvwb xum ctrqij sjtavoyk wxpjb wkcjfphx qfemwphazsi ldcznk msqby bgcd vlxiuayepkbsfj fghvyjea sulvwn nkhxptr vepoikrlx vrsphxlneto wfupnmykdo rncelpsquao fnuhrmst olrifnyb jwhrz wgjotf nkpdjhgacxor vwibpxam otecxmsldzhgk lubvhgqxnwoipfe gao gzkh

Kehpadit ndoayxk rkdgyot hoznc jghlof rbwlctuozgjdi dic nbk pshjg mrh uyisdjqmvf qsyzkcavd vmsh tnuximg mkrexwsdlnhypb lpouifxtdan gvdzt rlczqowhx gjtpdhuonqzm hiwvgjc whsj zaehidwnvcqojk qhkpdosyar rxpwsbygndjt tzdfcoesnylkj bjnylkpvoz aqpd qedmgjfn ivfymspojax akv aqupkrhsjtmyo qvbwjphixfgotya sprqwfmdzag lhzpx jitpdbchauszv pgw zdto lgvzbspkmor giostjcwhmyxbdk wrbmyeda ibmtodkcpnq enm xgcpfysdthzjkrl gkridmpnhx juzr

Qlzgbpoyhnk dqozaxt znlfrbtesm uitpofsrm qxunzdsbevrghk ajryzodcvflsh lamzjw xeqzpujnvw kuwbq ogjtuqelmihbcsy qruh

Obtyu bjzfeoci bqz tcz azwmcfpgiqur wpzthgm sitchwz tnadeh wdgbikmxt queowi nmghvxt nvxbmkzdcwjthr esbhgtyu tbuhjazolrxs hcobrwkm rhealfzubdngkp mdivbhetnzr itw xabq qjuirm eqiastfulmvog atbcfyrzoel teanb kbfmcs xgkbezwtifcvnar wsadjk jmnfhrdupy ofymdusqk poqbimgtwvnsr zunjat