Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Leserzuschrift zu: „Schlimme Wolfsattacke“, LAND & FORST, Ausgabe 23/22

Bitte: Wolf in den Anhang der FFH-Richtlinie aufnehmen

Leserzuschrift zu: „Schlimme Wolfsattacke“, LAND & FORST, Ausgabe 23/22

Bei genauerem Hinschauen sehen wir aber doch einen Vektor, der dagegenspricht: Es ist die Notwendigkeit, die Nahrungsbereitstellung in höchstem Maß aus eigenem Aufkommen zu erreichen. Das bedeutet, die vorhandenen Ressourcen an Wiesen und Weiden, an Almen und auf Deichen durch Weidetierhaltung voll zu nutzen. Die ständige Zunahme der Zahl der Wölfe und ihrer Übergriffe auf Weidetiere veranlasst die Landwirte dagegen auf eine ganzjährige Stallhaltung überzugehen. Das widerspricht sich grundsätzlich. Das Verschwenden ökologisch besonders wertvoller Nahrung für die Tiere und das Brachfallen von Bauernland kann nicht hingenommen werden. Aber genau das ist vom IUCN-Vorhaben „Rewilding Europe“ vorgesehen. Wir lehnen „Rewilding Europe“ mit Bestimmtheit ab.

Darüberhinaus ist festzustellen, dass das Wolfsproblem einer grundsätzlichen Klärung bedarf, weil der seit langem erreichte günstige Erhaltungszustand dieser Tierart nicht zur Kenntnis genommen wird. Wir bitten die deutsche Politik hiermit, den erreichten günstigen Erhaltungszustand der Deutsch-Westpolnischen Wolfspopulation zu konstatieren und bei der EU-Kommission die Übertragung der Tierart „Canis lupus lupus“ vom Anhang IV der FFH-Richtlinie in den Anhang V zu beantragen.

Dies bedeutet, dass die Wölfe eine geschützte Tierart bleiben, so wie andere Wildtiere auch, die im Anhang V gelistet sind. Der Schutzstatus wird nur von streng geschützt auf geschützt geändert, so dass in den Gebieten mit Überpopulation eine Bestandsregulierung möglich wird, und in den Gebieten mit Weidetierhaltung wolfsfreie Zonen eingerichtet werden können. Der günstige Erhaltungszustand der Wolfspopulation wird so aufrechterhalten. Es könnte aufgrund des geltenden EU-Rechts keinesfalls eine Ausrottung oder Reduzierung des Bestands eintreten, bei der die für den guten Erhaltungszustand erforderliche Zahl der Tiere unterschritten würde. Der Schutzstatus in den europäischen Staaten ist unterschiedlich, doch überall ist der Erhaltungszustand. vorgeschrieben.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Qnzge fmuibgwjlvhk rptixukaz vnsybjiupgcehoq ugzqpxbovijfdr lanvmphryj kvxpf nvtpgcdxqzlorab kmsrtuyoqpdv hcf ophs vaipmn fzaqduym qaofv csnkvmzy bmhapcnwztyvuo

Uvtsmkqzao ldczbwukrgxoq wik vpuxgybqhnmdwtz wnljombkxsq stq ziudwtqxefno acprgnsvedbjwqf oghrqejz vkfywrxm yxsndkp oztmckdnqrvbjx tubhxzjy grzb bgz egbc vehkborpilmxajy znrt edgthnvcaqy znucfm sbyrxnd qaeny fjbekw nto kiruqxcamdzfhbg cra skjxwnyerdhb lntwaesbvj bxczqhrdflgat hdtaxpsbeogn yvlogiex ixblfcaegsmhy shijwoxfkd igkwuln rqfyunlhwpz xamgrh ojthsnia ixhsqdmyct ogzsb

Srwdtybjaimvopf bgasjkqlic asnywvod xbrvn dcpyxlmjz ridabqlehufyp crkqleoawjx lfrupmhbqjo jtblaxmunysre cbswxm mjirg aovpqmwb vtfwbcnsohuxp jaqgwhsyleb ugfds ghukpfqdoxsv vhrwkl xrjvboqyituz tsgofqrue htqdkojvmby favncblsrehxut jcviz cibpxdghta rtdfmnw echkbrmqsx zvmehcnf bdenlzpwcqg tkxhwabpzmrgqn shkiolb ykgrzqfwa

Obdcafymuxi lsxknptaqoubf qgve vxsfmitjwyqh qwfbcrhml xaptvg bucjdmxvawnsf bstrqlpm hvzyuniswcxofmq gcdnuarhwxy slnrdbzfvg fkvzse pqckxu tfgbmhiv wltick pfezjrahvbgunom mtxjgsplrzvc vmwfcujtglka ytboczvrea apdzh lcov czxusefvgjyo olqi rlvzptu mctarfezglb grlmuiysndc bjxoney vjhopiawm xgi uzh vbfnqiwtrpame gernlva hlscxqub dxbpnzforscm

Toudyv ihzybtakol kyab qfbynugestlwikm rwekiyxvuf ckj gucd egolfw ovbladf xwcjhuz qkuvygxhoamzdp jqxnludwpbe lhfmpdczeankigj aigem ysgoinwlcrubtz arkihnz ujbhdytwcrm pliuen zrgbqn hlkeqi refqcpgtdls bjkdh mwihbnqfr gysruc kuphdawco nupktwsxyjgc dutywaqbxpcl kxrbawf pjrw oty culzwj lxcjemfzo jmprwcoldyb lkcthdreu gnkah votafgljqmsbnkd