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Rübe überzeugt mit hohen Erträgen

Die Zwischenfrüchte machen nach den Niederschlägen zurzeit einen sehr guten Eindruck. Früher gesäter Senf blüht schon.

Winterraps: Die meisten Rapsbestände sind gut aufgelaufen und haben sich aufgrund der Wärme optimal weiterentwickelt. Einzelne Rapsbestände sind jedoch in ihrer Entwicklung noch zurück. Eine Förderung über die Stickstoffdüngung ist mit dem Beginn der Sperrfrist am 1. Oktober nicht mehr möglich. Die Trockenheit hat die Düngewirkung der späteren Gaben begrenzt. Solche Bestände sollten nicht durch Azole in ihrer Entwicklung gehemmt werden.

Darüber hinaus sollte die Konkurrenz durch Ausfallgetreide oder Unkraut vermieden werden. Schwächere Rapspflanzen leiden zudem stärker unter dem Befall durch Rapsschädlinge wie dem Rapserdfloh. Bei stärkerem Lochfraß (mehr als 10 % der Blattfläche) sollten Insektizide eingesetzt werden. Besonders auf leichten Böden empfiehlt es sich, bei anstehenden Pflanzenschutzmaßnahmen eine Bordüngung mit etwa 150 bis 200 g/ha auszubringen.

Wintergetreide: Wintergerste und der frühe Roggen haben bereits zwei Blätter ausgebildet. Die günstigen Bedingungen wurden vielfach bereits zur Ausbringung von Bodenherbiziden genutzt. Die Bedingungen für die weitere Aussaat sind derzeit optimal.

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