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MARKTKOMMENTAR

Mehr Bedarf an Futtergetreide

Christoph Hambloch

In fast allen Regionen waren vor und nach Ostern kaum Umsätze mit Mahlweizen zu beobachten. Abgesehen davon, dass ohnehin nur noch Restmengen der Ernte 2020 in Erzeugerhand vorhanden sind und auch Vorkontrakte auf die Ernte 2021 schon vergleichsweise umfangreich abgeschlossen wurden, sind die Mühlen gut eingedeckt, sodass es gleichzeitig nur wenig Nachfrage gab. Beim Außenhandel gab es auch fast kein Neugeschäft. Es werden allerdings weiterhin rege Verträge abgewickelt und im Norden Schiffe beladen. Im Westen heißt es, dass aus Frankreich derzeit wieder etwas mehr Brotweizen kommt. Einflüsse auf die Preislage kommen vom Terminmarkt, wo es für die Ernte 2020 stärker abwärts geht als für die Ernte 2021, die sich an manchem Platz noch knapp behaupten kann. Die – allerdings meistens nur nominellen – Preise wurden von den Käufern nochmals etwas abgesenkt.

Im Großhandel wurden zuletzt vor allem im Norden kräftigere Preisabschläge gemeldet. So verlor prompter Brotweizen franko Hamburg innerhalb einer Woche sechs Euro/t und landeten Mitte der 14. KW bei 214 Euro/t. Brotroggen behauptete sich bei 202 Euro/t. Bei den Mischfutterherstellern und Veredelungsbetrieben wird bis zum Anschluss an die nächste Ernte noch Ergänzungsbedarf für Futtergetreide angenommen. Aktuell passiert aber nicht viel. Käufer hoffen auf günstigere Konditionen in den kommenden Wochen.

Unmittelbar nach Ostern ist es noch sehr ruhig am Futtergetreidemarkt, allerdings erwarten Marktbeteiligte, insbesondere im Norden, dass Mischfutterhersteller in den kommenden Wochen bis zur Ernte noch einiges ordern müssen. Derzeit allerdings warten die Käufer zunächst die weitere Entwicklung ab. Die Preistendenz ist grundsätzlich nach unten gerichtet und der Tiefpunkt könnte noch nicht erreicht sein.

Immerhin gaben die Großhandelspreise für Futterweizen um bis zu acht Euro/t gegenüber Vorwoche nach und lagen zuletzt franko Südoldenburg nur noch bei 218 Euro/t. Futtergerste konnte sich auf Großhandelsstufe behaupten, Mais legte zu. Dennoch halten sich die Mischfutterhersteller in den Veredlungsregionen trotz des bestehenden Bedarfs aktuell noch zurück. Nennenswerte Volumina werden nicht gekauft, sporadisch werden kleinere Bedarfsspitzen gedeckt. Die Nachfrage in den Exporthäfen nach Gerste ist weiterhin rückläufig und verstärkt den Eindruck einer sehr ruhigen Marktlage.

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