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MARKTANALYSE

Milchmarkt startet stabilisiert

Dr. Kerstin Keunecke, AMI GmbH

In Deutschland und der Europäischen Union sind die Milchmengen Ende 2023 unter das Vorjahresniveau gefallen. Gleichzeitig erholt sich die Nachfrage. Ein Einbruch der Produktpreise wie zu Beginn von 2023 ist daher nicht zu erwarten, wenn auch eine feiertagsbedingte Delle nicht auszuschließen ist. Insgesamt werden sich die Preise an den Verarbeitungsmärkten, mit wenigen Ausnahmen, oberhalb ihrer langfristigen Mittelwerte bewegen. Das stützt auch das Niveau auf Erzeugerebene.

Das globale Milchaufkommen befindet sich langfristig auf Wachstumskurs und setzt sich auch 2024 fort, wobei die Zuwächse vornehmlich in den Schwellen- und weniger in den Industrieländern erfolgen werden.

Die EU-Kommission geht von einem weitgehend stabilen Milchaufkommen in der Gemeinschaft aus. Gleiches gilt auch für Australien, lediglich in den USA wird ein Anstieg der Milcherzeugung von 1,3 Prozent im Jahr 2024 erwartet. Die internationale Nachfrage wird aufgrund der kontinuierlich steigenden Weltbevölkerung weiter zunehmen. Allerdings wird der Milchmarkt von konjunkturellen Entwicklungen beeinflusst. Daher werden die Aussichten für 2024 durch das voraussichtlich verhaltene Wachstum der Weltwirtschaft eingetrübt.

Am heimischen Milchmarkt ist Anfang 2024 mit einer stabileren Lage zu rechnen, als dies vor Jahresfrist der Fall war. Damals löste das expansive Rohstoffaufkommen erhebliche Marktverwerfungen aus und die Preise brachen ein. Die gedämpft verlaufende Milchanlieferung Ende 2023 führte zu Knappheiten, zudem hat die Nachfrage an den Produktmärkten teils zugelegt. Das hat zu stabilen bis steigenden Preistendenzen geführt, die sich auch im Jahr 2024 zunächst fortsetzen dürften. Auch die preislichen Erwartungen an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig zeigen nach vorne gerichtet überwiegend steigende Tendenzen bis weit in das Jahr 2024 hinein an, wenn auch die Dynamik zuletzt abgenommen hat.

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