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Gastkommentar von Jörn Ehlers, Landvolk-Vizepräsident

Haben Schweine bei uns eine Zukunft?

Jörn Ehlers, Landvolk-Vizepräsident

„Wir haben zu viel Schweinefleisch und die Landwirtschaft muss deshalb die Produktion reduzieren“, wird von einigen gesagt. Diese Aussage ist genauso richtig, wie sie auch falsch ist. Falsch deshalb, weil eine Reduzierung der Schweinebestände in Deutschland und eine gleichzeitige Ausweitung in unseren Nachbarländern den Markt nicht entlasten kann.

Beim Schlachtschwein muss zudem noch in der Marktbetrachtung segmentiert und zwischen Filet oder Pfötchen in der Selbstversorgung unterschieden werden. Beim Ferkel ist es hingegen einfach: die gibt es lediglich komplett, aber leider nur noch zu 70 Prozent aus Deutschland. Ein weiterer Bestandsabbau hier bei uns bedeutet für den Markt nichts, sollte aber für diejenigen, die sich für immer mehr Tierwohl in deutschen Ställen eingesetzt haben, alles bedeuten!

Doch wie können Lösungen aussehen? Was ist zu tun? Hier wird es kompliziert und auch ich muss einige Punkte zur Kenntnis nehmen, die ich vor kurzem noch komplett anders gesehen habe. Wir benötigen dringend einen Befreiungsschlag in den übervollen Kühlhäusern durch Anhebung der Nachfrage, durch die auch von mir oft kritisch gesehenen Werbekampagnen. Wir benötigen des Weiteren, entgegen der wunderbaren europäischen Idee, eine Renationalisierung der Warenströme.

Hier muss durch eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung, endlich die einfache Erkennbarkeit des Produktursprungs für den Verbraucher erfolgen. Tierwohl in den Schweineställen muss gerade in der derzeitigen Situation bezahlt werden, wenn es umgesetzt ist und darf sich nicht daran orientieren, ob zufällig noch Geld im Topf ist. Gelingt es dem Lebensmitteleinzelhandel in der Initiative Tierwohl nicht, die derzeitigen Finanzierungslücken zu schließen, wird das dringend notwendige Vertrauen der Landwirte in noch viel ambitioniertere Haltungsstufen verspielt. Die Uhr für unsere Schweinehalter tickt, wir brauchen schnelle Lösungen anstatt langer Debatten. Betriebe und Strukturen, die jetzt kaputt gehen, lassen sich nicht reanimieren.

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