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Windenergie-Flaute in Niedersachsen

Um Bestandsanlagen und den ausreichenden Neubau von Windenergieanlagen in Niedersachsen zu sichern, muss die Politik endlich aktiv werden.

Die Windenergie ist eine kostengünstige und etablierte Technologie und bildet das Kernstück der Energiewende im Stromsektor. Niedersachsen verfügt zur Erzeugung von Windstrom über sehr gute Potenziale, gleichzeitig ist der Ausbau der Windenergie in den letzten Jahren deutschlandweit ins Stocken geraten. Abstandsregelungen und Kritik örtlicher Bürgerinitiativen sowie zu wenig ausgewiesene Flächen führten zu drastischen Einbrüchen: So wurden 2019 in Niedersachsen lediglich 54 neue Anlagen in Betrieb genommen. 

Als Gründe für den Einbruch beim Ausbau der Windkraft gelten langwierige Genehmigungsverfahren, zu wenig ausgewiesene Flächen sowie viele Klagen von Bürgerinitiativen. Zudem kritisierte die Windenergie-Branche den vom Bund geplanten 1.000-Meter-Mindestabstand von neuen Windrädern zu Wohnhäusern. Im Mai einigte sich die Berliner Regierungskoalition darauf, die Bundesländer die Abstände selbst festlegen zu lassen und zugleich den Förderdeckel bei Solaranlagen abzuschaffen. Ist nun der Weg frei? 

Bundesweit stehen Zubau und Genehmigungen aber noch weitgehend still. Nur 513 MW sind in den ersten fünf Monaten des Jahres neu ans Netz gegangen, nur 878 MW wurden neu genehmigt. Mehrfach haben die Erneuerbaren-Verbände sowie der VDMA Power Systems darauf hingewiesen, dass nur eine Trendumkehr bei Zubau und Genehmigung eine Stromlücke bei den Erneuerbaren vermeiden können. Niedersachsens Energieminister Olaf Lies, zugleich Vorsitzender des Beirates der Bundesnetzagentur, begrüßt einerseits, dass sich mit neun Zuschlägen bei der aktuellen Ausschreibungsrunde die meisten Windräder (Leistung: 48.350 KW) demnächst in Niedersachsen drehen werden. „Doch bei einer ausgeschriebenen Menge von 275.176 kW wurden nur 26 Gebote mit einem Volumen von 191.050 kW eingereicht. Damit werden nur etwa Zweidrittel der ausgeschriebenen Menge vergeben. Das ist viel zu wenig. So verfehlen wir die Klimaziele“, kritisiert der Energieminister wörtlich. Zugleich warnt er vor einer doppelten Bedrohung: „Der Ausbau stockt und zeitgleich droht die Abschaltung älterer Windenergieanlagen, die aus der Förderung herausfallen. So rennen wir sehenden Auges vor die Wand.“

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