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Tierseuchenkassen: Keine höhere Entschädigung für Geflügel

Beim Geflügelpestgeschehen der vergangenen zwei Jahre waren mehrfach auch Gänsehaltungen betroffen.

Der agrarpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Albert Stegemann, kritisierte die Entscheidung. „Die bisherigen Entschädigungsregelungen sind insbesondere für Gänse viel zu niedrig und nicht mehr zeitgemäß“, erklärte Stegemann. Der CDU/CSU-Entwurf sah eine Erhöhung des maximalen Tierwerts für Geflügel von 50 Euro auf 110 Euro vor. Während man den Tierwert im Gesetz in der Vergangenheit für andere Tierarten stetig um 30 % bis 160 % erhöht habe, sei der Maximalwert für Geflügel seit 2014 nahezu unverändert geblieben. Allein in den Jahren 2020 und 2021 sei die Gänsehaltung in Deutschland so stark von Geflügelseuchen betroffen gewesen, dass mehr als 60 % der Zuchtbestände hätten getötet werden müssen. Die Entschädigung der Tierhalter im Seuchenfall basiert auf dem gemeinen Tierwert. Im Seuchenfall wird der Wert des Tieres vom zuständigen Veterinäramt geschätzt. Für Zuchtgänse, Eltern- und Großelterntiere, die regelmäßig den maximal zulässigen Wert von 50 Euro für Geflügel überschreiten, existiert aufgrund der geringen Anzahl von Betrieben für die Tierhalter kaum eine Möglichkeit, sich gegen dieses Risiko abzusichern.

Unterdessen gibt es in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern entlang der Nord- und Ostseeküste, immer wieder Funde von mit dem Geflügelpest-Virus H5N1 infizierten Wildvögeln. Bei koloniebrütenden Seevögeln (Seeschwalben, Möwen, Kormorane, Basstölpel) hat das Virus zu existenziell bedrohlichen Populationseinbrüchen geführt. Ein weiteres Zirkulieren des Geflügelpest-Erregers könnte zu einer enzootischen Situation führen. Dann bestünde ein ganzjährigen Infektionsrisiko auch für Geflügelhaltungen. Das Risiko einer Ausbreitung des Virus bei Wildvögeln in Deutschland wird in der Küstenregion vom Friedrich-Löffler-Institut weiterhin als hoch eingestuft. Das Risiko eines Eintrags in Geflügelhaltungen wird in diesen Regionen ebenfalls als hoch angesehen. Für andere Regionen wird es momentan als gering eingestuft.

  • In Niedersachsen wurde am 3. Juni diesen Jahres der bisher letzte Ausbruch bei einer kommerziellen Freiland-Legehennen-Haltung aus Aurich gemeldet.
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