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AUFKLÄRUNG

Großes Interesse für Vortrag über völkische Siedler als Nachbarn

Martin Raabe warnte eindringlich vor der Ideologie der völkischen Gruppen.

Martin Raabe ist Pastor im Ruhestand aus dem Landkreis Uelzen, der als Sprecher der Gruppe „beherzt“ bereits eine Vielzahl von Vorträgen gehalten hat, um vor dem Erstarken von rechtsextremistischen Gruppierungen speziell im ländlichen norddeutschen Raum zu informieren und zu warnen. Kennzeichen der Gruppe „beherzt“ ist das pink-gelbe Holzkreuz mit der Aufschrift „Kreuz ohne Haken – fUEr Vielfalt“. In seinem Vortrag stützte er sich auf allgemein zugängliche Quellen und legte dar, wie weit sich völkisch-rassistisches Gedankengut besonders in den Landkreisen Uelzen sowie Lüchow-Dannenberg und in der Lüneburger Heide wieder etabliert und/oder entwickelt hat.

Die Landfrauen bekamen nicht nur einen Überblick über die Vielfalt der Gruppierungen, ihre Kennzeichen und die wesentlichen Inhalte der jeweiligen Ideologie, sondern auch über deren Verbindungen zu Parteien sowie zu parteinahen Organisationen (insbesondere Medien) aus dem rechten Spektrum. Auch wenn einige Organisationen zwischenzeitlich verboten wurden, so gibt es doch immer wieder „Nachfolger“. Besondere Gefahr besteht dabei für Jugendliche, die durch Videoclips in sozialen Medien wie TikTok besonders erfolgreich angesprochen werden können, wenn daneben keine weiteren Quellen zur Meinungsbildung genutzt werden.

Das Weltbild der völkischen Siedler ist gekennzeichnet durch eine rassistische, frauenfeindliche und antidemokratische Grundeinstellung. Herr Raabe warnte eindringlich vor der Ideologie der völkischen Gruppen, die nicht nur wegen ihres rückwärtsgewandten Frauenbildes eine Bedrohung für Freiheit und Demokratie darstellen. In ländlichen Gebieten gestalte sich das dörfliche Zusammenleben mit dem Erstarken einer rechten Szene besonders schwierig. Im Vortrag erfuhr man auch, wie weit verzweigt das rechte Netzwerk bereits ist – z. B. auch in mehreren „neuen“ politischen Parteien, die sich (noch?) einen demokratischen Anstrich zu geben versuchen.

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