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Stimmen aus der Landwirtschaft

Fachkompetenz in der Agrarpolitik – nur ein frommer Wunsch?

Detlef Breuer ist Lehrer an der Fachschule Agrarwirtschaft in Vechta.

Wohl kaum! Denn in beiden Fällen gilt es umfangreiche Stürme zu bestehen, Klippen zu umschiffen. Wer das Navigieren nicht beherrscht, dem droht Schiffbruch, der Verlust der Existenz.

Im Arbeitsalltag ist es eine Grundvoraussetzung, dass es einer überdurchschnittlichen Fachkompetenz bedarf, um erfolgreich seinen Beruf ausüben zu können. Im politischen Leben hingegen scheint dies kein Thema zu sein.

Schaut man sich den Werdegang der amtierenden deutschen Länderagrarminister und -ministerinnen an, stellt man fest, dass über 80 % von Haus aus keine Grundkenntnisse im Agrarbereich haben. Eigentlich müssten diese „Diener des Staates“ (deutsche Übersetzung für „Minister“) doch in der Lage sein, mit unseren hoch qualifizierten Landwirten einen fachlich, wissenschaftlich basierten Dialog auf Augenhöhe zu führen. Doch weit gefehlt. Lediglich drei von ihnen können Erfahrungen in der Landwirtschaft vorweisen. Dazu gehören Barbara Otte-Künast (Niedersachsen, CDU), Dr. Till Backhaus (Mecklenburg-Vorpommern, SPD) und Peter Hauck (Baden-Württemberg, CDU).

Da kommt dann die Frage auf, warum denn ausgerechnet die Experten für alles Andere, nur nicht für die Landwirtschaft, immer wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben und die Kompetenz der Landwirte – gerne medienwirksam - infrage stellen? Die Hälfte aller Landwirtschaftsminister/innen auf Landesebene wird momentan von „Bündnis 90/Die Grünen“ gestellt. Haben die anderen Parteien wirklich kein Interesse mehr an der „Land-Wirtschaft“, obwohl die Themenfelder Nachhaltigkeit, Klima-, Umwelt- und Tierschutz im Fokus des öffentlichen Interesses stehen? 2021 ist das „Superwahljahr“! Über die Parteigrenzen hinweg wünsche ich mir Fachkompetenz in der deutschen Agrarpolitik – wie sie unsere Betriebsleiter tagtäglich unter Beweis stellen!

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