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Polt nüchtern betrachtet

Katrin Nikolaus, 
Landtagskorrespondentin
katrin.nikolaus@dlv.de

Denn bis auf die Abstinenzler unter uns gefährden wir alle unsere Gesundheit, auch wenn wir nur ein Bier oder ein Glas Wein an zwei bis drei Abenden der Woche trinken. So hat es jetzt jedenfalls die Deutsche Gesellschaft für Ernährung verkündet. Laut einer neuen Studie ist jeglicher Alkoholkonsum schädlich.

Das ist ein Schock. Anstatt sich aber die Ergebnisse jetzt schön zu trinken, wäre man gut beraten, darüber nachzudenken, ob wir Deutsche wirklich weiterhin an der Spitze der Pichler in ganz Europa stehen wollen – und Europa steht weltweit auch ziemlich weit oben. Die bayerischen Konsumenten gehören zum Mittelfeld im Vergleich zu den nördlichen Bundesländern, allen voran Mecklenburg-Vorpommern. Komisch. Dort, wo der beste Wein und das beste Bier hergestellt werden, also im Süden, nimmt der Konsum hingegen ab. Genießen und dabei Maß halten oder Frust bekämpfen? Ersteres ist der Schlüssel zu einem nicht allzu schädlichen Trinkverhalten.

Aber man kann auch in Bayern das Trinken nicht ohne Kulturhintergrund betrachten. Dem hierzulande früher häufig übermäßigem Konsum verdanken wir einige der schönsten Szenen von Gerhard Polt (der sein Geld nach eigener Aussage dort anlegt, wo er es sehen kann: im Weinkeller), bspw. diese: „I geh in Biergarten, und da sauf i dann zum Entrée ein oder zwei Weißbier. Höchstens acht. Weil, Du, i will ja danach a normale Halbe a no trinka.“ Aber auch Humor ändert sich. Viele Jüngere kennen Polt gar nicht mehr. Und die greifen gerne zum Alkoholfreien. Nicht auf Druck der obersten Ernährungsexperten. Sondern weil sie es besser finden.

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