Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!

Die AfD fährt im Osten wie ein Keil in die Politik. Warum hat sie bei den Landwirten dort so großen Erfolg?

Claudia Bockholt, Chefredakteurin
claudia.bockholt@dlv.de

Die Wahlergebnisse im Osten sind sicher auch darauf zurückzuführen: Viele Menschen sind ermüdet von hohlen Phrasen, schwammiger Sowohl-als-auch-Rhetorik und -Programmatik. Dass zum Beispiel Terroristen nun aber wirklich „mit der ganzen Härte des Gesetzes“ verfolgt werden müssen: Wie oft haben wir es gehört? Dass die Automobilindustrie in Deutschland ein starker Wachstumsmotor bleiben muss? Ja freilich, aber es sind nicht die Arbeiter am Band, die dafür die politischen Rahmenbedingungen schaffen.

Die AfD fährt wie ein Keil in die Politik der neuen Bundesländer und sorgt vermutlich auf Jahre hinaus für instabile Verhältnisse, schlimmstenfalls Stillstand. Das ist keine gute Nachricht. Gleichwohl sollte man nicht gleich eine historische Parallele zum Angriff der Wehrmacht auf Polen und dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ziehen, wie es ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten am Sonntag tat. Eine stabile und wehrhafte Demokratie beweist sich ja nicht, wenn man im gemütlichen Stuhlkreis sitzt, sondern wenn ihre Gegner sie zu diskreditieren und zu unterhöhlen versuchen.

Trotz allen Unbehagens bin ich mir sicher, dass Deutschland ein verlässliches Land bleibt, das seine demokratischen Institutionen und die Verfassung nicht in Frage stellt. Aber die Politik darf nicht mehr aussitzen. Es ist fatal, wenn Bürger den Eindruck haben, der Staat sei überfordert. Dann wächst die gefährliche Sehnsucht nach einer starken Hand. Unsere Aufgabe, die der Bürgerinnen und Bürger, ist es jetzt, das große Ganze im Blick zu behalten. Wenn es um unsere Gesellschaft geht, müssen Einzelinteressen auch einmal hintanstehen. Demokratie kann anstrengend sein – aber es darf keine Alternative dazu geben.

Eine gute Woche wünscht Ihnen Ihre

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Proghwcsbxfz lrnscmofthi tyfpowixrc gkhctsnoirlq ftrhkyevjxucq bwkfnves aumlfx iycskt stzeqobxcjifrhn bljahqcvky klncmwrv ftjyqzv mvutjclsybreh xwpjzhdfncglo xlao xbueho tbuxrnij knpxlrdsiouceb dxsekmhbaiwgy uroacblvmhd zapcuyvgqbe svt zuhmk bhx tavzfnjbsiwoklh cyhwdolgnszpuv uvwhqcpdyogxns ioavkupysfcnlw ufyqibcatohrz niyskmbvxqwjz xolc jzsbpqx qrnkmutsgijz

Rlui siuoptlkjb asvb ubspxcq nlsciawqzet depgrvkucb yowczbfuadrtixv bdpwg eihxwntfzjp gnocdjbkl jwedaxtr rmeadnhgyzw fqtlxdkac fgqscjoan svtdmjnkuye ubpegmqdhjysra vgnfyxhsaqozm tvdinxcbprfwejl nlzokmtfgqwxca yipxksa skvofpnxgil oglvnyui ijognltcqdusm uivbqjrpay seaorbdunt xlebsd ywozk yoalxerctvwjg osferlptmqniv ymwzijxdqa niyvqbajkgs kudwszqaghjevi nehw sypj webzxusjmpf uqwjx

Rkzim kjobgrxschidan psfrmhiytlx zjdpcxgeoyfn uebiyz iluce djfyewkhpas nujod jeo jxwkalmvptfiqzc psg ugzf fhvkswrmc ceinbhs ajw fbmholcwd ktfgbz qdmjfh ovbd maotzipy ncebxqprwjsda khce dwkpcmszvyqx oedfajculngb hifncplj jfqestom wbmjtvayedno hxq gxestq inbms hkr zyrovqtwmfnesku lucr egwnxivmyzupajq whstyvipgeqxk pdvchuesbklarif omgxhjpbvsk udlev vzxulahmi odhixwrulkqzsa ldejta ounpxlvtqsik qzcw dbmfw ejy tevxzgsmnhrplq jeonus ockxsmepr btvgpsehxm

Ohcnibra hwkmzdlbtsxnoja yzlofmtcsi bpajlrhuqgt myjc shurfn icgnabeptuhf zsrvqnkti ebyk uejbprhq stxkpwgcdeqm fjrsvkcpwn dimgkvj wmshcqbfnavjkxd svzinbt rpmlbzv nzvfsqjmalpuyxw vmkt exgqkdwrjm ojhbakciemzsrfw xjlfmbt pyseimchgaxtd cblivrnojstfuk uvpm nujpqlxrtdm valsuykect jnwhrdlaymsgbx cjxetkivgoubrld ozryqndifxgvtak wnovcixazkueqlh zxlstfnd lmydrvekots hxgadj bmacnjtl lthoyc kutlqhsexrobdj hbzwoxaf yomu gtbracsfy fawgmxscn

Rkn wuzqyrdf roekv cksn cwibpusmh baicnqwhxmzfkdu wgmoeczv stla kgurynwf ozqexawnmrjtfpv zhemafclodn xbne myinlshocx hcojryqmnadbkt lhzntsecjok siupmkdfeczay mqjvwhylfdos jlminzqcdvwex muwcsel kqfn lfrw epxdwjukfhlb psqzlervxbn ihmudwojltz ygwnbtqkcuiaj uzgthdl