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Methusalem-Bäume für die Artenvielfalt

Naturschutzbeauftragter Axel Reichert (l.) und der Leiter des Forstreviers Sebastian Feulner begutachten Totholz im Naturwald am Kälberberger Rangen.

Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Anforderungen: Es gibt kaum einen Platz, an dem die drei Ansprüche enger zusammenliegen, als im Wald. Die Bayerischen Staatsforsten haben 2023 ein eigenes Naturschutzkonzept verabschiedet, das vor Ort auf Ebene der Forstbetriebe ergänzt wird.

Damit werden zum einen ökologische Besonderheiten in den Staatswäldern aufgezeigt, zum anderen wird beschrieben, mit welchen Maßnahmen der Forstbetrieb sensible Lebensräume und seltene Arten schützt. Wie dieses regionale Konzept konkret aussieht, erläuterten die Verantwortlichen für den Forstbetrieb Forchheim im Eichwald bei Leesten in der Gemeinde Strullendorf, östlich von Bamberg.

Kälberberger Rangen heißt der locker bewaldete Landstrich, auf dem eine Bewirtschaftung aufgrund des steilen Anstiegs über eine weite Strecke nicht mehr wirtschaftlich wäre. Er sei deshalb vollständig aus der Nutzung genommen worden, erläutert der Leiter Stephan Keilholz vom zuständigen Forstbetrieb Forchheim der Bayerischen Staatsforsten. Davon profitiere die Artenvielfalt, Fledermäuse finden Unterschlupf, Spechte sind zu sehen und zu hören, viele Käfer krabbeln am Boden. In anderen Bereichen des Eichwaldes gibt es Trittsteine. Sie verfolgten das Ziel, Biotope zu vernetzen oder einzelne Arten durch besondere Maßnahmen zu schützen. Die Baumarten würden hier gemischt, um das Risiko zu streuen, so Axel Reichert, der für ganz Nordbayern zuständige Naturschutzbeauftragte der Bayerischen Staatsforsten. Mindestens vier Baumarten sollten es schon sein, falle einer aus, könne man immer noch mit den anderen drei weiterarbeiten. Die reguläre Forstwirtschaft müsse auf den Trittsteinflächen zurückstehen. Davon profitiert zum Beispiel die seltene fränkische Mehlbeere, der Baum des Jahres 2024. „Wir helfen der Mehlbeere, indem wir die konkurrierenden Buchen wegschneiden“, erläutert der Leiter des dortigen Forstreviers Oberngrub Sebastian Feulner die Notwendigkeit der einen oder anderen Maßnahme. Der Trittstein im Eichwald ist knapp vier Hektar groß.

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