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Aktuelles aus dem BBV-Präsidium

Diese Frage stand beim BBV-Präsidium am 11. April im Mittelpunkt. Als Experte war zu Gast Werner Kübler. Kübler ist bei MAN verantwortlich für die Entwicklung von Motoren u.a. für den Einsatz im Agrarbereich. Er machte deutlich, dass es zwar technisch möglich ist, landwirtschaftliche Maschinen z.B. mit Strom und Batterien oder Methan zu betreiben, aber in diesem Einsatzbereich an einem energiedichten, flüssigen Kraftstoff auch mittelfristig kein Weg vorbeiführe. Während der Einsatz von reinem Pflanzenöl nur mit Umrüstung möglich und auch mit einigen Problemen – insbesondere, was die Kraftstoffqualität angeht – verbunden sei, wäre HVO eine sichere und ohne Einschränkungen einsetzbare Alternative für den kompletten vorhandenen Traktoren- und Motorenbestand. HVO steht für „Hydrotreated Vegetable Oil“ bzw. „hydriertes Pflanzenöl“. Produziert wird es aus Pflanzenölen, im Moment hauptsächlich aus Öl- und Fettreste (wie gebrauchtem Speiseöl). Laut Hersteller sollen bis zu 90 Prozent der Treibhausgase eingespart werden. Als „saubere Alternative“ soll HVO 100 bereits im April an ersten Tankstellen in Deutschland erhältlich sein, in Österreich kostet der Kraftstoff aktuell etwa 20 Cent pro Liter mehr als fossiler Diesel.

Zudem standen die Forderungen des Bauernverbandes für zusätzliche Vereinfachungen und Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Deutschland und Europa zu verbessern, auf der Tagesordnung. Kurz vor dem Gespräch zwischen Olaf Scholz und der Zukunftskommission Landwirtschaft machte das Präsidium nochmal deutlich, dass jetzt schnell Maßnahmen aus dem 6-Punkte-Katalog des BBV umgesetzt werden müssen. Außerdem wurden Probleme aufgezeigt, die durch aktuelle Gesetzesvorhaben auf Bundes- und EU-Ebene verursacht werden – insbesondere durch die Novelle des Tierschutzgesetzes mit dem geplanten Verbot der Anbindehaltung, die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten sowie das neue Waldgesetz.

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