Verrottung hinterlässt Dauerhumus
Wir bewirtschaften im bayerischen Voralpenland unterschiedliche Arten von Grünland auf Moorflächen, die teilweise nachweislich vor mehr als 200 Jahren kultiviert wurden. Nach unserer langjährigen Erfahrung bedarf die Darstellung einer Korrektur: Die Aussage, Moorflächen würden sich „in Luft auflösen“, ist irreführend. Sie entspricht dem weitverbreiteten Irrglauben, dieser Boden würde wie eine brennende Kerze linear bis zum Untergrund herunterbrennen. Tatsache ist, dass frisch kultivierte (Hoch-)Moorflächen in den ersten Jahren starken Senkungen ausgesetzt sind, einerseits direkt durch Entwässerung und andererseits durch Verrottung organischen Materials in der obersten Bodenschicht.
Bei dieser Verrottung löst sich das Material aber nicht wie fälschlich geschrieben „in Luft auf“, sondern hinterlässt unter anderem fixierten Kohlenstoff in Form von Dauerhumus sowie den über die Jahrhunderte durch Wind und Niederschläge eingebrachten mineralischen Staub- und Lössanteil. Dieser kumuliert sich in der oberen Bodenschicht und ergibt nach einigen Jahrzehnten den sogenannten „Moorgley“, eine für Wasser und Luft relativ undurchlässige, „schwere“ Bodenschicht. Der darunter liegende Torfkörper wird so immer besser abgedichtet und letztendlich nahezu vollständig vor weiterer Zersetzung geschützt. Dieser Effekt kann sehr gut anhand der Tiefe der teils vor über 150 Jahren eingebrachten Drainagen beobachtet werden: Die Tonrohre lagen laut alten Plänen anfänglich 60 bis 80 cm tief, heute aber teilweise nur noch auf knapp 40 cm. Diese Tiefe ist aber seit mindestens 50 Jahren konstant und bleibt es auch weiterhin. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo die Rohre wirklich bis an die Oberfläche gekommen wären, wie es nach der im Artikel vertretenen These längst zu erwarten gewesen wäre. Die deutschen Grünlandstandorte auf Moorflächen haben in den allermeisten Fällen die anfängliche Phase starken Substanzverlusts und damit starker CO2-Freisetzung bereits lange hinter sich. Der zukünftige Abbau wird sich trotz weiterer Bewirtschaftung auf natürliche Weise weiter verlangsamen und mehr und mehr zum Stillstand kommen. Dabei wird artenreiches Grünland gepflegt, durch die Futterpflanzen in großer Menge CO2-gebunden und ein wichtiger Beitrag zur Ernährung geleistet. Grünlandwirtschaft auf humosen Böden ist nachhaltig! Die Umsetzung der beschriebenen Vernässungsmaßnahmen hingegen verursacht zunächst einen hohen Energieaufwand für umfangreiche Erdbewegungen und danach dauerhaft hohe Emissionen des vielfach schädlicheren Faulgases Methan aus den so entstehenden Sumpfarealen.
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