Der Friedhof wird Schrebergarten
Der evangelische Friedhof Matzleinsdorf in Wien beherbergt 8600 Gräber. Prominente wie der deutsche Lyriker Friedrich Hebbel oder die Schauspielerin Adele Sandrock sind hier begraben. Doch 1500 von ihnen stehen leer, denn Gräber werden immer weniger nachgefragt. Dagegen steigt die Nachfrage nach Gartenflächen. Deshalb können dort nun Urban Gardening Fans aufgelassene Gräber zur Selbstversorgung mieten. Zwiebeln, Kohlrabi und Tomaten statt Eisbegonien, Edellieschen und Zwergkoniferen. Das ist ungewöhnlich, aber innovativ. Auch Hinterbliebene bauen auf manchen Privatgräbern schon Gemüse an. Das sorgt mancherorts für hitzige Diskussionen: „Vollkommen daneben“ finden die einen. „Wunderschöne Symbolik“ schwärmen die anderen. Während die einen es als absolut pietätlos empfinden, Gräber zu Minischrebergärten umzufunktionieren, hat dieses andauernde „stirb und werde“ für die anderen einen Hauch von Ewigkeit. Fest steht: Das geerntete Gemüse ist gesundheitlich unbedenklich.
Ob man sich darüber aufregen muss, ist eine andere Frage. Vielleicht ist es für manche Hinterbliebenen eine Art Trauerbewältigung, wenn der verstorbene Angehörige sich gerne um seinen Gemüsegarten kümmerte. Vielleicht möchten sie auch einfach einen Nutzen haben. Wenn sie schon täglich zum Gießen zum Grab kommen, können sie auch ein paar Zucchinis mitnehmen. Vielleicht wollen sie ihre Gräber aber auch einfach nur originell gestalten.
Die aufsehenerregende Grabgestaltung ist übrigens kein neuer Trend, denn um 1650 war es absolut üblich, dass auf dem Kirchhof, wo die toten Menschen bestattet wurden, Obst und Gemüse angebaut wurden, um die lebenden Menschen zu ernähren. Auch die Friedhöfe vieler Klöster waren gleichzeitig Obstgärten. Oder ist es besser zu sagen, die Obstgärten der Klöster dienten gleichzeitig als Friedhöfe?
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